Der Eurovision Song Contest 2025 in Basel hat sein offizielles Branding präsentiert und dabei eine hitzige Diskussion unter den Fans ausgelöst.

Kritik an der Schriftart

Fans äußern scharfe Kritik an der Entscheidung, die Schriftart Times New Roman für das Branding zu verwenden. Viele bezeichnen sie als «altbacken» und wünschen sich eine modernere Option, wie z.B. die Helvetica, die eng mit der Schweizer Identität verknüpft ist. Ein Nutzer auf Instagram kommentierte: „Wieso haben sie nicht Helvetica genutzt, passend zur Schweiz?“ Diese Meinungen spiegeln sich auch im offiziellen Schweizer ESC-Fanclub wider, wo die Mehrheit der Mitglieder ähnliche Bedenken äußert. Allerdings gibt es auch Stimmen, die der Schriftart eher gelassen gegenüberstehen: „Mich stört das überhaupt nicht“, so ein langjähriges Vorstandsmitglied.

Ein durchdachtes Bühnebild

Die Bühne, entworfen von Stage Designer Florian Wieder, verspricht viel: Mit einem „Schweizer Sackmesser“-Ansatz können unterschiedliche Szenerien, wie beeindruckende Berge, projiziert werden. Die Zuschauer sind begeistert von den Möglichkeiten, die die LED-Technologie bietet, und die vielfältigen Effekte sowie der Catwalk versprechen eine visuell beeindruckende Show.

Ein modernes Logo

Das Logo des ESC in Basel, das auf einem schwarzen Hintergrund mit zahlreichen kleinen Herzen basiert, erhält positive Rückmeldungen. Es erinnert Fans an das Logo von Wien 2015 und verbindet auf kreative Weise Tradition und Moderne. Tusi, ein Vorstandsmitglied des Fanclubs, lobt die Gestaltung: „Ich finde es cool und modern gemacht.“

Der Sound

Besonders der offizielle ESC-Sound, der traditionelle Schweizer Elemente wie Jodeln und Alphorn mit modernen Techno-Klängen kombiniert, wird sehr positiv aufgenommen. Tusi erklärt dazu: „Ich finde es einen gelungenen Kombisound und die Resonanz ist durchweg positiv." Es wird gemunkelt, dass der Sound auch auf internationalen Bühnen für Aufsehen sorgen könnte.

Ticket-System und Registrierung

Für Fans, die live beim ESC dabei sein wollen, gilt es, sich bis zum 10. Januar 2025 auf Ticketcorner zu registrieren. Diese Maßnahme soll helfen, Schwarz- und Fake-Verkäufer zu vermeiden und sorgt für ein gezieltes Ticketing, das die Sicherheit der Käufer gewährleistet.

Zukunft des Wettbewerbs

Die Executive Producers Moritz Stadler und Reto Peritz haben in einem Podcast angedeutet, dass sie über mögliche Änderungen an der Abstimmung im Halbfinale nachdenken. „Die Abstimmung im großen Finale ist großartig – aber wie können wir das Halbfinale spannender gestalten?“ so der Tenor. Vorausgesetzt, die Änderungen finden Anklang, könnte der ESC 2025 in Basel möglicherweise noch aufregender werden als alle bisherigen Veranstaltungen.

Alles in allem steht der ESC 2025 in Basel vor großen Herausforderungen und Chancen. Die Vorfreude auf die Show wächst, während Fans und Organisatoren mit Begeisterung und manchmal auch mit Kritik über das Branding diskutieren. Was denkst du über das neue Branding und das Gesamtkonzept des Eurovision Song Contests in Basel? Hast du bereits Tickets oder planst du, die Show im Fernsehen zu verfolgen? Sei gespannt auf Updates!