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Dramatische Ausschreitungen nach Fussballspiel: 23-Jähriger verurteilt

2025-09-17

Autor: Emma

Ausschreitungen nach dem Spiel: Chaos am Bahnhof Winkeln

Nach dem hitzigen Fussballspiel zwischen dem FC St. Gallen und Servette FC im Oktober 2022 verwandelte sich der Bahnhof Winkeln in ein Schlachtfeld. Ein 23-jähriger Servette-Fan ist nun für seine gewalttätigen Eskapaden zur Verantwortung gezogen worden.

Krawalle und ein verletzter Polizist

Fans enttäuscht und aufgebracht, warfen sie ein Gitter und einen Aschenbecher auf die Beamten. Die erschreckenden Ausschreitungen führten dazu, dass der Bahnverkehr für über 30 Minuten unterbrochen werden musste.

Vorbestraft und gefährlich: Der 23-Jährige im Fokus der Justiz

Der Beschuldigte, bereits vorbestraft und als wiederholter Straftäter bekannt, bekam nun per Strafbefehl 180 Tage Haft. Die St. Galler Justizbehörden haben eindeutig klargestellt, dass die vorherigen Strafen nicht die gewünschte Wirkung zeigten.

Chaotisches Szenario: Polizei in der Defensive

Als die Servette-Fans das Stadion verließen, wurden sie von der Polizei umgeleitet, um Konflikte zu vermeiden. Dabei ignorierten sie die Abgrenzungen, provozierten die gegnerischen Fans und traten gegen die Sicherheitsabsperrungen.

Aggression eskaliert: Steine und Gegenstände fliegen!

Die Situation eskalierte weiter, als die Fans nicht nur mit Gitterelementen, sondern auch mit Flaschen und anderen gefährlichen Objekten auf die Polizei losgingen. Ein Transportpolizist sah sich sogar gezwungen, seine Waffe zu ziehen, um sich und andere in Sicherheit zu bringen.

Ein weiterer Vorfall in der kriminellen Vergangenheit

Die düstere Bilanz des 23-Jährigen beinhaltet nicht nur diese Ausschreitungen. Im Jahr 2023 wurde er bereits wegen versuchter Tötung zu über vier Jahren Haft verurteilt, nachdem er einen Mann in Genf schwer verletzte.

Endgültiges Urteil: 180 Tage Gefängnis und finanzielle Folgen

Zusätzlich zu den 180 Tagen Haft wurde der Verurteilte zu Zahlung der Verfahrenskosten in Höhe von 960 Franken verurteilt. Insgesamt wird es für ihn ein langer Aufenthalt im Gefängnis: über fünf Jahre.

Ein Strafbefehl mit Folgen: Zukünftige Bombenabenteuer?

Der Strafbefehl ist noch nicht rechtskräftig, aber die Zeichen stehen nicht gut für den 23-Jährigen. Der Fall wirft die Frage auf: Wie lange wird die Gesellschaft solche Gewalttäter noch tolerieren?