Ein Verbrechen wie im Film

Die schockierende Geschichte begann am Freitagabend, den 29. August, als ein anonymer Informant die Kantonspolizei Waadt alarmierte. Er berichtete von einem 22-jährigen Mann aus dem Waadt, der spurlos verschwunden war und offenbar irgendwo zwischen der Schweiz und Frankreich gefangen gehalten wurde.

Die Ermittlungen schreiten schnell voran

Die Schweizer Behörden ließen nicht lange auf sich warten und nahmen umgehend Kontakt zu ihren französischen Kollegen auf. Nach intensiven Ermittlungen konnte der Aufenthaltsort des Opfers schnell ermittelt werden: Er wurde in Valence, einer Stadt zwischen Lyon und Marseille, festgehalten – nicht weit von Genf.

Rettung auf den letzten Drücker

Am Sonntag, den 31. August, schlugen die Behörden schließlich zu. Ein Einsatzteam der GIGN, der französischen Spezialeinheit, befreite den entführten Schweizer aus den Fängen seiner Entführer und nahm mehrere Verdächtige fest.

Ein schreckliches Schicksal

Die Polizei berichtet, dass der junge Mann während seiner Gefangenschaft brutal misshandelt und verletzt wurde. Die Ermittler vermuten, dass ein Streit über Kryptowährungen der Auslöser für die Entführung war. Es zeigt sich einmal mehr: Die Welt der digitalen Währungen kann gefährliche Abgründe bergen.

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