Auf der MS Thurgau Gold brach am frühen Montagmorgen ein Brand im Maschinenraum aus und sorgte für Aufregung unter den Passagieren. Glücklicherweise verlief die Evakuierung ohne Zwischenfälle, und die Passagiere konnten unversehrt an Land gebracht werden.

Das Schiff legte in Speyer an, wo die Reisenden nun auf die Rückreise nach Basel warten. Die Kreuzfahrt, die am 13. Dezember in Basel begonnen hatte, war für den 17. Dezember in Kehl vorgesehen. Doch nach dem unerwarteten Vorfall endete die Reise abrupt im deutschen Speyer.

Ein Passagier, Peter Vock aus Olten, berichtete: „Um kurz vor vier Uhr morgens hörten wir die Durchsage, dass ein Brand ausgebrochen sei. Wir wurden gebeten, ruhig zu bleiben und uns auf dem Sonnendeck zu versammeln. Die Crew war sehr professionell und gut vorbereitet.“

Das Schiff konnte glücklicherweise sicher im Hafen anlegen, bevor die Flamme weiter um sich greifen konnte. „Es hätte auch Strecken gegeben, wo das Anlegen nicht möglich gewesen wäre“, fügte Vock hinzu. Diese Situation hätte katastrophale Folgen haben können, wenn die Evakuierung nicht so reibungslos abgelaufen wäre.

Der Brand im Maschinenraum ist mittlerweile gelöscht, und es wird erwartet, dass das Schiff in Kürze wieder begehbar ist. Vock ist froh, dass die Crew schnell und effizient reagiert hat. Die Wiederherstellung des Reisekomforts steht nun an erster Stelle. „Wir haben gehört, dass Busse organisiert werden, die uns zurück nach Basel bringen“, berichtete er.

Unklar bleibt jedoch, ob die Passagiere eine Entschädigung vom Reiseveranstalter Thurgau Travel erhalten. Vock äußerte, dass das momentan nicht die Priorität sei: „Wir sind einfach erleichtert, dass alles gut ausgegangen ist und niemand verletzt wurde. Es kann immer etwas passieren, aber wir sind nicht enttäuscht.“

Solche Vorfälle sind zum Glück selten in der Flusskreuzfahrt, jedoch erinnern sie uns daran, dass Sicherheit an erster Stelle steht. Haben Sie schon einmal eine unerwartete Reiseunterbrechung erlebt? Teilen Sie Ihre Erfahrungen in den Kommentaren!

Für die Reisenden in Speyer heißt es jetzt: Abwarten und entspannen, während sie auf ihre Rückfahrt nach Hause warten.