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2025-01-21

Autor: Gabriel

Trumps umstrittene Begnadigungen nach Kapitol-Sturm

Am ersten offiziellen Tag seiner zweiten Amtszeit hat der neue US-Präsident Donald Trump Befugnisse genutzt, um zahlreiche Anhänger zu begnadigen, die wegen ihrer Beteiligung am Sturm auf das Kapitol am 6. Januar 2021 verurteilt wurden. Diese Entscheidung hat in den USA heftige Reaktionen ausgelöst.

Die politische Landschaft ist erneut polarisiert. Trump, der am 21. Januar 2025 als 47. Präsident vereidigt wurde, bezeichnete diesen Tag als "Tag der Befreiung" und sprach von einem bevorstehenden "goldenen Zeitalter" für die USA. Viele seiner Unterstützer feiern diese Rückkehr ins Weiße Haus als einen Schritt zur Wiederherstellung patriotischer Werte.

Zu den weiteren Maßnahmen, die Trump angekündigt hat, gehört der Austritt der USA aus der Weltgesundheitsorganisation WHO und aus dem Pariser Klimaabkommen, was international auf Kritik stößt. Kritiker befürchten, dass solche Entscheidungen die Rolle der USA in globalen Angelegenheiten untergraben. China hat den Rückzug aus der WHO scharf verurteilt und betont, dass der Klimawandel eine kollektive Herausforderung sei.

Ein weiterer Aspekt von Trumps Politik ist die Schaffung des "Department of Government Efficiency", in dem der Tech-Milliardär Elon Musk eine bedeutende Rolle übernehmen soll. Die Pläne für eine Effizienzsteigerung im Regierungsapparat stießen auf gemischte Reaktionen.

Trump äußerte weiterhin seine Absicht, das Geburtsrecht auf Staatsangehörigkeit in den USA abzuschaffen, was von Bürgerrechtsorganisationen scharf kritisiert wird. Diese Änderung könnte weitreichende rechtliche Folgen haben und das Oberste Gericht beschäftigen.

Zudem feuerte Trump über soziale Medien Angestellte, darunter auch Literatur- und Nahrungsmittel-Experten, was für Aufsehen sorgte. Da Trumps Rückkehr ins Weiße Haus mit zahlreichen Kontroversen und aggressiven politischen Entscheidungen einhergeht, wird die Situation in den kommenden Wochen insbesondere von politischen Analysten genau beobachtet.

Weltweite Reaktionen

- Die UN und internationale Organisationen sind besorgt über den Austritt der USA aus dem Pariser Klimaschutzabkommen, was den globalen Klimaschutz gefährden könnte.

- Organisationen wie die „Anti-Defamation League“ verteidigen bekannte Persönlichkeiten der Tech-Branche, die in den Fokus von Kontroversen geraten sind.

- Außenpolitisch wird Trumps Umgang mit Ländern wie Venezuela, wo die autoritäre Regierung angekündigt hat, im Kampf gegen Drogenkartelle zusammenzuarbeiten, als spannend angesehen.

Diese aufregenden Entwicklungen werden die politische Agenda in den USA und weltweit prägen und könnten zu massiven Veränderungen in der diplomatischen und wirtschaftlichen Landschaft führen.