306 Touristen festsitzen in Kenia: Ein Drama am Himmel – Chaos bei Condor!
2025-01-10
Autor: Simon
Chaos in Mombasa
Über 300 Reisende, die mit Condor von Sansibar über Mombasa nach Frankfurt am Main fliegen wollten, sind seit Mittwoch in Mombasa gestrandet. Grund dafür ist ein technisches Problem mit dem neuen Airbus 330neo, das die Rückreise unmöglich macht. Ein Reisender hat mittlerweile die letzten Herzmedikamente, die er dabei hatte, eingenommen.
Erfahrungen der Betroffenen
Gabriele N., eine der betroffenen Touristen, schildert die chaotische Situation besorgniserregend: „Es ist eine Katastrophe. Wir wurden vom Flughafen in Busse verfrachtet und in verschiedene Hotels gebracht. Immer wieder werden wir vertröstet.“ Besonders kritisch ist die Lage ihres Partners, der als Herzpatient dringend auf seine Medikamente angewiesen ist.
Schwierigkeiten bei der Kontaktaufnahme
Die Rentnerin aus Worms hat mehrmals versucht, die Kundenhotline zu erreichen, blieb jedoch erfolglos. „Man wird immer von der KI abgespeist“, beklagt sie sich und fügt hinzu, dass auf ihre E-Mails bis jetzt keine Antwort gekommen sei.
Problem beim Abflug
Die Schwierigkeiten begannen bereits beim Abflug von Sansibar, wo die Flugzeit wiederholt verschoben wurde. Der Pilot hatte einen unbestimmten Geruch in der Bordküche gemeldet, was die Lage weiter verkomplizierte. Nach der geplanten Zwischenlandung in Mombasa konnte die Reise nicht fortgesetzt werden.
Reaktion von Condor
Condor hat versichert, dass die Sicherheit der Passagiere jederzeit an oberster Stelle steht und dass der Flieger in Mombasa einer gründlichen Überprüfung unterzogen wurde. Die Airline entschuldigte sich für die Unannehmlichkeiten, doch trotz der getroffenen Maßnahmen kommt es zu weiteren Verzögerungen. Am Donnerstagabend wurde den Reisenden mitgeteilt, dass der Rückflug für den nächsten Morgen geplant sei. Die Realität war jedoch erneut chaotisch: Nicht alle Passagiere wurden informierten, und es standen zu wenig Busse bereit.
Aktuelle Situation am Freitagmorgen
Am Freitagmorgen schreibt Gabriele N. besorgt an die Presse: „Wir sitzen aktuell am Flughafen Mombasa, die Abflugzeit wurde auf 10 Uhr Ortszeit terminiert. Doch diese Zusagen wurden uns schon mehrmals gegeben.“ Laut Flightradar24 wurde die Abflugzeit inzwischen auf 12:50 Uhr verschoben. Der Zustand von Gabriele N.s Partner wird immer kritischer, da er seine letzten Herztabletten genommen hat.
Sicherheitsfragen und Vertrauen in Condor
Solche Erlebnisse wecken nicht nur Besorgnis unter den betroffenen Reisenden, sondern rufen auch Sicherheitsfragen über die Wartungs- und Inspektionsstandards der Flugzeuge auf. Condor steht nun unter Druck, nicht nur die zurückgehaltenen Passagiere so schnell wie möglich nach Hause zu bringen, sondern auch an der Wiederherstellung des Vertrauens zu arbeiten, das durch dieses unerfreuliche Ereignis erschüttert wurde.
Fazit und Ausblick
Bleiben Sie dran für weitere Updates zu dieser sich ständig entwickelnden Geschichte!