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Die Enthüllung der "Porno-Falle": Vier Betreiber verurteilt!

2025-09-17

Autor: Laura

Schockierende Enthüllungen über Obligo

Obligo schien jahrelang unantastbar, trotz einer Welle von Beschwerden. Jetzt hat ein Team der Zeitschrift "Beobachter" unglaubliche Fakten aufgedeckt: Vier Männer, die hinter den skandalösen Webseiten stecken, wurden endlich verurteilt!

Drakonische Strafen für die Webseiten-Betreiber

Die Staatsanwaltschaft Schwyz sprach rechtskräftige Strafbefehle aus und verhängte hohe Bussen gegen die Betreiber, die gegen die Preisbekanntgabe-Verordnung verstießen. Die Strafen belaufen sich auf mehrere tausend Franken. Grund dafür: Die Abonnements, die die Nutzer angeblich abgeschlossen hatten, waren nicht klar als kostenpflichtig gekennzeichnet!

Die Unterwanderung von Obligo bleibt mysteriös

Trotz der Verurteilungen bleibt der Hauptverantwortliche hinter Obligo schwer zu fassen. Es gibt nur einen Verwaltungsrat, während ein laufendes Verfahren wegen unlauterem Wettbewerb noch beim Bundesgericht hängt. Experten glauben nicht, dass die Klage erfolgreich sein wird, da Obligo behauptet, lediglich die Abrechnung für die Erotik-Webseiten zu übernehmen.

Ein Geflecht aus internationalen Firmen

Die Recherche des "Beobachters" hat ergeben, dass Obligo Teil eines komplexen "Matrjoschka-Systems" ist, in dem die Betreiber in Ländern wie Rumänien, Malta, Zypern und der Schweiz angesiedelt sind. Dies macht es schwierig, die wahren Verantwortlichen zu identifizieren.

Ein überwachter Brief bringt Klarheit

Um die Spur zu verfolgen, sendete das Team einen Brief an Obligo, der mit einem Tracker versehen war. Die Auflösung des Rätsels? Der Brief landete nicht auf der beworbenen Adresse in Schwyz, sondern bei einem technischen Support in Luzern! Das zeigt, dass niemand bereit ist, die Verantwortung zu übernehmen.

Kunden leiden unter Druck und Scham

Trotz angeblicher Verbesserungen des Geschäftsmodells – laut den Betreibern kann man jetzt ein Abo nur mit doppelter Bestätigung abschließen – melden sich immer noch zahlreiche Betroffene, die schwören, niemals ein Abo abgeschlossen zu haben.

Kritik auch von Banken und verstärkter Zahlungsdruck

Nicht nur die Justiz hat Obligo im Visier. Auch die Graubündner Kantonalbank verweigerte Überweisungen an das Unternehmen und verweist darauf, dass negative Kundenbewertungen in solche Entscheidungen mit einfließen. Leider zahlen viele Menschen diese Rechnungen, aus Scham oder unter Druck durch Mahnungen und Inkasso-Briefe. Ihr Geschäftsmodell basiert auf Drohungen, um das nötige Geld einzutreiben – und bisher gibt es keine Kenntnisse von tatsächlichen Betreibungen.