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Der Spielbericht: EV Zug vs. SC Bern – Eine Schmach für die Zuger in der Bossard Arena!

2024-11-13

Autor: Louis

EV Zug unterliegt SC Bern mit 1:6 – Ein torloser Abend für die Fans?

Das Duell zwischen dem EV Zug und dem SC Bern in der National League endete mit einem klaren 6:1-Sieg für die Gäste aus Bern. Schon nach fünf Minuten waren die Zuger überraschend 0:3 im Rückstand, was den frühen Wechsel von Torwart Tim Wolf zur Folge hatte. Der erst 19-jährige Santo Simmchen feierte sein Debüt in der National League und war gezwungen, gleich einige harte Schüsse abzuwehren.

Wie kam es zu dieser Niederlage?

Die Berner starteten wie die Feuerwehr. Nach wahnwitzigen fünf Minuten stand es bereits 0:3. Das erste Tor erzielte Tristan Scherwey; sofort folgten weitere Treffer durch Marco Lehmann und Anton Lindholm. Die Zuger sahen sich in der Defensive überfordert und erlitten einen moralischen Rückschlag. Ein weiterer Tiefpunkt war die strittige Szene, als Daniel Vozenilek nach einem spannenden Körperkontakt eine Strafe erhielt, die die Ausgangslage noch verschlechterte.

Das erste Drittel: Ein Debakel für Zug

Der EV Zug kam nach anfänglichem Schock besser ins Spiel, jedoch wurden sie mehrfach durch die aggressiven Angriffe der Berner zurückgeworfen. Trotz Powerplay-Chancen blieben sie torlos und konnten ihre Frustration nicht in Tore umwandeln.

Das zweite Drittel: Ein schwache Antwort

Im zweiten Drittel setzte sich die Talfahrt fort. Die Berner machten mit dem fünften Tor durch Benjamin Baumgartner weiter Druck. Die Zuger Respondierung durch Fabrice Herzog fiel erst spät, was die Berner Dominanz nochmals unterstrich. Der Missmut bei den Zuger Fans wuchs rapide.

Drittes Drittel: Schlussakkord mit vielen Strafen

Das letzte Drittel begann mit einem weiteren Tor für die Berner durch Ramon Untersander im Powerplay, was die Sache für die Zuger fast schon unerträglich machte. In der Schlussphase verpassten die Zuger die Chance, mit einem Penalty den zweiten Treffer zu erzielen, als Vozenilek seine Chance vergeben musste. Der Frust über diese schmerzhafte Niederlage war bei Spielern und Fans deutlich spürbar.

Die Gewinner und Verlierer

Santo Simmchen, trotz der hohen Niederlage, zeigte einige beeindruckende Paraden und ließ erahnen, dass er in Zukunft ein Talent für die Zuger sein könnte. Tim Wolf hingegen erlebte einen Albtraum, der ihm als Torwart auf diesem Niveau schwer anhaften dürfte.

Szene des Spiels

Ein denkwürdiger Moment war die Strafe gegen Kindschi, die letztlich in das entscheidende Powerplay für den SC Bern mündete. Es war nicht nur eine entscheidende Szene, sondern spiegelte den gesamten Spielverlauf wider: Die Zuger konnten nicht ihre Aggressivität geheim halten, während die Berner Chancen gnadenlos ausnutzten.

Ausblick

Die verlorene Partie wird tiefere Spuren hinterlassen. Am Freitag spielt der EV Zug zu Hause gegen den Lausanne HC, wo eine massive Leistungssteigerung gefordert ist. Ob die Zuger aus dieser Klatsche lernen, bleibt abzuwarten – die Fans hoffen auf eine rasche Rückkehr zur Form!