Am Samstagabend, den 28. Dezember 2024, wurde die Kantonale Notrufzentrale St.Gallen kurz vor 22:30 Uhr über einen Brand in einem Mehrfamilienhaus an der Flawilerstrasse informiert. Die schnell ausgerückten Einsatzkräfte stießen beim Eintreffen auf flammendes Inferno im ersten Obergeschoss der Liegenschaft. Trotz des raschen Eingreifens der Feuerwehr, die sofort mit der Brandbekämpfung begann, hatte das Feuer bereits auf das zweite Obergeschoss und das Dach übergegriffen.

Das Glück im Unglück: Eine zum Zeitpunkt des Brandes anwesende Mieterin konnte rechtzeitig und unverletzt das Gebäude verlassen. Ein anderer Mieter war nicht daheim, konnte aber schnell kontaktiert werden – glücklicherweise war auch er wohlauf. Der Gesamtschaden am Gebäude beläuft sich auf mehrere hunderttausend Franken.

Die Brandursache ist bisher unklar und wird nun von den Experten des Kompetenzzentrums Forensik der Kantonspolizei St.Gallen untersucht. Die Feuerwehr war mit rund 60 Angehörigen im Einsatz, unterstützt von medizinischem Fachpersonal des Rettungsdienstes und mehreren Patrouillen der Kantonspolizei St.Gallen. Während der gesamten Dauer des Einsatzes musste die Flawilerstrasse für den Verkehr vollständig gesperrt werden, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen in der Umgebung führte.

Die Nachbarn berichten von lauten Geräuschen und dem Geruch von Rauch, der sich schnell in der Luft ausbreitete. "Es war erschreckend zu sehen, wie die Flammen aus dem Fenster schlugen", erzählt ein Anwohner, der das Geschehen mit Entsetzen beobachtete. "Wir sind alle sehr froh, dass niemand verletzt wurde."

Die Mietenden des Hauses konnten selbstständig eine Ersatzunterkunft organisieren, doch die Erfahrung hat bei vielen Dorfbewohnern ihre Spuren hinterlassen. Solche Brände werfen immer Fragen auf und lassen die Menschen über die Sicherheit ihrer eigenen Wohnverhältnisse nachdenken. Bleiben Sie dran für weitere Entwicklungen zu diesem Vorfall – wir halten Sie auf dem Laufenden!