Über 100 prominente Stimmen fordern ein drakonisches Verbot von Deepfakes, die echte Menschen fälschen. Lasst uns gemeinsam die Demokratie vor der Bedrohung durch gefälschte Inhalte und manipulierte Bots retten!

In Zeiten künstlicher Intelligenz kann jeder heutzutage täuschend echte Texte, Bilder, Töne und Videos erstellen. Diese sogenannten Deepfakes werden zunehmend genutzt, um Einzelpersonen zu verleumden, die öffentliche Meinung zu beeinflussen oder sogar ernsthafte Schäden anzurichten. Sie sind nicht nur Werkzeuge der politischen Desinformation; Cybermobbing und Rachepornografie sind ebenfalls alarmierende Auswirkungen dieser Technologie. Besonders gefährlich ist die Verwendung von Deepfakes zur falschen Werbung für gesundheitliche Produkte, wobei gefälschte Testimonials von Ärzten und Wissenschaftlern kursieren.

Manipulative Social Bots, die als echte Menschen ausgegeben werden, verbreiten diese schädlichen Fälschungen und erschweren es den Nutzern, Fakten von Fiktion zu unterscheiden. Ein Tsunami an gefälschten Inhalten rollt auf uns zu, und die Gefährdung des öffentlichen Vertrauens wird immer größer.

Die neuen Technologien erfordern, dass unsere Gesetze aktualisiert werden, um das Vertrauen in die digitale Öffentlichkeit zu schützen. Diese überparteiliche Petition verfolgt ein eindeutiges Ziel: das Verbot der Fälschung echter Menschen mit allererster Konsequenz.

Ob Friedrich Merz, Alice Weidel, Lars Klingbeil oder du selbst – niemand sollte ohne Einwilligung gefälscht werden dürfen. Die neue Regierung ist jetzt am Zug! Eine bloße Kennzeichnungspflicht für KI-generierte Inhalte, wie sie von der EU geplant ist, wird dem Problem nicht gerecht; einmal erstellt, können Deepfakes jederzeit anonymisiert werden.

Das Erstellen und Verbreiten von Deepfakes, die echte Menschen ohne deren Zustimmung zeigen, sollte generell und ohne Ausnahme verboten werden. Das gilt auch für satirische Inhalte, denn die Gefahr ist zu groß, dass unter dem Deckmantel der Satire schadhafte Fälschungen weiterverbreitet werden. Satire kann ohne Deepfakes auskommen, das ist eine bewährte Tradition!

Es ist wichtig zu betonen, dass es hier nicht um ein generelles Verbot von KI-Technologien geht, sondern darum, dass diese nicht für die Fälschung von Menschen genutzt werden dürfen, wenn keine Zustimmung vorliegt. Das Recht auf das eigene Bild und die eigene Stimme sollte unangreifbar sein; die Menschen dürfen nicht in eine ökonomische Zwangslage geraten, die sie zwingt, ihre Rechte zu verkaufen. Zustimmung sollte spezifisch und zeitlich begrenzt sein. Wenn beispielsweise eine Nachrichten-senderin gekündigt hat, hat der Sender kein Recht mehr, ihr Bild oder ihre Stimme weiterhin zu verwenden.

Das bewusste Verbreiten von unerlaubten Deepfakes muss streng bestraft werden. Denkt immer daran: Was ihr teilt, kann ernsthafte Konsequenzen haben! Auch soziale Medien und Plattformen müssen zur Verantwortung gezogen werden. Gemeinsam können wir eine Zukunft gestalten, die auf Wahrheit und Vertrauen basiert!