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Eismeister Zaugg: Die SCL Tigers verhandeln mit Fribourgs Killian Mottet – Ein Paukenschlag für die Hockeyszene!

2025-03-25

Autor: Leonardo

Langnau – Wird Killian Mottet bald das Trikot der SCL Tigers tragen?

Aktuelle Berichte aus dem Welschland deuten darauf hin, dass Langnaus Sportchef Pascal Müller derzeit in intensiven Verhandlungen mit Fribourgs Gottéron steht. Der zentrale Punkt? Ein möglicher Transfer von Killian Mottet, einem ehemaligen Nationalspieler, der momentan in den Schlagzeilen steht.

Was ist nur mit Mottet passiert? In der Saison 2020/21 zählte er zu den Top-Stürmern in der Schweizer Liga, mit beeindruckenden 23 Toren und 48 Punkten in 50 Spielen. Diese Leistungen führten ihn sogar zum WM-Kader von 2021 und zur Olympiateilnahme 2022. Doch die letzten Monate waren ein schmerzhafter Niedergang: In dieser Saison gelang ihm lediglich ein Tor und seine Eiszeit fiel drastisch auf unter 3 Minuten in den Playoffs. Er musste zeitweise sogar auf der Tribüne Platz nehmen – ein herber Rückschlag für einen Spieler seines Kalibers.

Mit einem Vertrag bis 2027 und einem salzigen Gehalt von etwa 500’000 Franken pro Saison sitzt Mottet jedoch in einer heiklen Situation. Der Sportdirektor Gerd Zenhäusern von Gottéron sucht verzweifelt nach einer Lösung, da niemand bereit ist, die finanziellen Verpflichtungen zu übernehmen. Selbst der SC Lugano ist hier nicht einsatzbereit.

Die Lösung? Ein Abfindungsangebot, das Mottet möglicherweise zwischen 300'000 und 500'000 Franken kosten könnte, damit er seine Karriere für rund 200'000 Franken pro Saison bei einem neuen Klub fortsetzen kann. Aber bleibt die Frage: Ist Killian Mottet mit 34 Jahren noch 180'000 bis 220'000 Franken wert? Experten sind sich einig: Ja, das Risiko könnte sich lohnen.

Mottet, der für seine Sensibilität bekannt ist, benötigt definitiv eine neue Umgebung, um sein Potenzial abermals zu entfalten. In der aktuellen Situation könnte er beim Team von Thierry Paterlini entspannte und tragende Rolle finden. Obwohl er in einem Spitzenteam kaum eine Chance hätte, könnte ein Team wie die SCL Tigers, das offensiv Unterstützung benötigt – aktuell nur auf Platz 11 – von seiner Erfahrung und seinem Talent profitieren.

Pascal Müller, der in Bezug auf Transfers eher zurückhaltend ist, hat in der Vergangenheit bewiesen, dass er ein Gespür für talentierte Spieler hat. Mottet könnte eine echte Verjüngungskur für die Tigers darstellen, vor allem, weil die Anzahl der Schweizer Stürmer, die die 10 Tore-Marke überschreiten, äußerst begrenzt ist.

Die kommenden Wochen werden entscheidend sein – wird Killian Mottet als die „Rolex“ der Transfers gehandelt und eine neue Chance bei den SCL Tigers oder vielleicht auch bei Ambrì Piotta bekommen? Ist er bereit, seine Gehaltsansprüche anzupassen und den Hockey-Göttern für eine neue Chance zu danken? Die Antworten auf diese Fragen könnten die Schlagzeilen der kommenden Tage bestimmen und die Pläne der SCL Tigers entscheidend beeinflussen.