
Das Dach-Abenteuer: Ein junger Kletterer und die Sorgen seiner Familie
2025-08-31
Autor: Alina
Ein Wagemutiger auf den Dächern von Basel
Felix, ein 20-jähriger Kletterer aus Basel, erregt mit seinen waghalsigen Aktionen auf dem Dach des Globus Kaufhauses Aufsehen. Gemeinsam mit Freunden erkundet er die Höhen der Stadt, ganz zur Besorgnis seiner Familie.
Die Faszination des Kletterns
Felix behauptet, dass intensives Training und absolute Kontrolle über den eigenen Körper das Risiko erheblich verringern. Seine Stunts, die er regelmäßig auf Instagram teilt, haben bereits über 150.000 Aufrufe erreicht. Doch das Klettern auf Baustellen ist in der Schweiz illegal, was die Sorgen seiner Familie nur verstärkt.
Adrenalingeladene Stunts auf Instagram
Ein Video von Felix und seiner Gruppe, die ungesichert auf das Glasdach des neuen Globus kletterten und Selbstüberschätzung vor dem Abgrund zelebrierten, wurde viral. Die Besucher statuierten mit dem Post: "Niemand hat es aus dieser Perspektive gesehen." Doch solche Risiken sind nicht ohne Folgen: Ein tragischer Vorfall in Zürich, bei dem ein Mädchen vom Bahnhofsdach stürzte, erinnert alle an die Gefahren.
Sorge oder Respekt?
Felix weiß um die Besorgnis seiner Angehörigen. Er ist sich der Risiken bewusst, denn unberechtigtes Betreten solcher Baustellen birgt gravierende Konsequenzen: "Es ist verboten, aber wir fügen niemandem Schaden zu," verteidigt er sein adrenalinvoll gefülltes Hobby.
Die Kunst der Körperbeherrschung
Felix, der ursprünglich aus Deutschland kommt, hat über die Jahre seine Fähigkeit zur Körperbeherrschung perfektioniert. "Ich trainiere wöchentlich stundenlang, um mich auf die Herausforderungen vorzubereiten," erklärt er. Für die Planung seiner Routen nutzt er Tools wie Google Earth.
Ein unberechenbares Hobby?
Obwohl Felix sich sicher fühlt, gibt es kein vollständiges Risiko, das man ausschließen kann. "Ein Restrisiko bleibt, besonders bei Glasdächern, wo man auf sichtbare Stützen achten muss," sagt er.
Der Reiz des Verbotenen
Felix wird von dem Wunsch getrieben, weit über den Dächern zu stehen, an Orten, die bisher unentdeckt waren. "Dieser Lost-Place-Spirit fasziniert mich," fuhr er fort. Doch er ist sich bewusst, dass diese Aktivitäten auch juristische Konsequenzen haben könnten.
Die Diskussion um Sicherheit und Leidenschaft
Um die Meinungen zu Felix' Abenteuern auf Dächern zu erfahren: Die Reaktionen sind gemischt. Einige bewundern seinen Mut, während andere es als unverantwortlich ansehen. Felix bleibt jedoch kühn und motiviert: "Letztendlich geht es mir um die Sportart selbst."