Neues aus Basel

Coumba Sow, die talentierte Kapitänin des FC Basel, wurde trotz bemerkenswerter Leistungen nicht für die bevorstehende Nations League nominiert. Dies kommt für viele Fußballfans überraschend, denn Sow hat sich über die Jahre als Schlüsselspielerin in der Nationalmannschaft etabliert.

Der FC Basel zeigt auch weiterhin volle Unterstützung für Sow und hofft, dass sie an der Heim-EM teilnehmen kann, die in diesem Sommer in der Schweiz stattfinden wird. Sow selbst bleibt optimistisch und motiviert.

In dieser Saison hat sie ihre Mannschaft perfekt angeführt. Die Rotblauen spielen nicht nur um den Meistertitel, sondern stehen auch am Samstag im Final des Cups gegen den FC Zürich (15 Uhr, live zu verfolgen). Ihre Ambitionen gehen jedoch über die laufende Saison hinaus, denn die Fußball-EM ist ihr großes Ziel.

Traurige Nachrichten für die Nati

Allerdings wurde die 30-Jährige zum zweiten Mal in Folge von Trainerin Pia Sundhage nicht für die Nationalmannschaft nominiert. Diese Entscheidung hat viele Fragen aufgeworfen: Wird Sow die Chance auf ein großes Turnier in ihrer Heimat verpassen? Ihre Abwesenheit könnte auch für die Gastgeberstadt Basel von Bedeutung sein, die im St. Jakob-Park einige der entscheidenden Spiele der EM austrägt, wie das Eröffnungsspiel und den Final.

Letizia Elia, die Direktorin von Basel Tourismus, äußerte sich zu dieser Thematik und stellte klar, dass Coumba Sow ein wertvolles Gesicht für die Werbekampagnen der Stadt ist. 'Wir sind stolz darauf, sie als Botschafterin zu haben und drücken ihr die Daumen für eine Nominierung', so Elia.

Kämpfergeist von Coumba Sow

Trotz der enttäuschenden Nachricht reagiert Sow mit Entschlossenheit. In einem Interview betonte sie, dass sie hart für ihren Verein arbeitet und stets ihr Bestes geben wird. Sie hat in der Vergangenheit wiederholt bewiesen, dass sie sowohl auf als auch neben dem Platz herausragende Qualitäten hat.

In einem Gespräch mit der Medienagentur Blue enthüllte Sow, dass sie am Sonntag telefonisch von ihrer Nominierung erfahren hatte. Sie erklärte, dass ihre Verletzungen in der vergangenen Saison möglicherweise zu dieser Entscheidung beigetragen haben. Dennoch gibt sie nicht auf: 'Es gibt noch ein Vorbereitungscamp – da will ich mich zeigen und beweisen, dass ich zur Nati gehöre.'

Die Diskussion um die Nominierung zeigt, wie wichtig es ist, hart zu arbeiten und Chancen zu nutzen. Sow könnte durch ihre Entschlossenheit im Vorbereitungscamp noch einen Platz in der EM-Equipe erkämpfen. Sollte sie diese Herausforderung meistern, könnte sie nicht nur für ihre eigenen Ziele, sondern auch für die Stadt Basel glänzen.