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Calida: Klage über 39 Millionen Euro Schadenersatz in vollem Gange

2025-03-25

Autor: Simon

Calida in der Kritik: Diese Klage könnte das Unternehmen erschüttern!

Im Jahr 2024 verkaufte Calida seine Gartenmöbel-Sparte Lafuma Mobilier an den französischen Industriegiganten Peugeot Frères. Was als strategischer Schritt zur Stärkung des Unternehmens gedacht war, könnte sich nun als rechtlicher Albtraum herausstellen.

Eine Klägerin fordert unglaubliche 39 Millionen Euro Schadenersatz von Calida – fast 70 Prozent des geschätzten Verkaufspreises! Die Vorwürfe, die das Unternehmen gegen sich sieht, werden von Calida als «haltlos» zurückgewiesen. Das Unternehmen hat bereits angekündigt, die Angelegenheit weiterhin öffentlich zu verfolgen.

Der Verkauf der ehemaligen Gartenmöbel-Sparte fand Ende Juli 2024 statt, doch die genauen Zahlen des Verkaufspreises bleiben unter Verschluss. Der Grund für die Klage liegt offenbar in Aktienrückkäufen, die Calida nach dem Verkauf in Höhe von 43,6 Millionen Franken durchführte, wie der «Blick» berichtet. Ein «Großteil» der Einnahmen aus der Möbel-Sparte wurde dafür verwendet, was die Klage der Käuferin ins Rollen brachte.

Die wirtschaftlichen Auswirkungen dieser Klage könnten erheblich sein. Branchenanalysten warnen, dass die anhaltenden rechtlichen Diskussionen das Vertrauen in die Geschäftspraktiken von Calida verwässern könnten. In einer Zeit, in der Transparenz in der Unternehmensführung wichtiger denn je ist, könnte dies langfristige Konsequenzen für das Unternehmen haben.

Calida hat zudem angekündigt, zu gegebener Zeit detailliertere Informationen zu veröffentlichen. Die kommenden Wochen versprechen spannend zu werden, während sich die Entwicklungen in dieser Causa weiter entfalten.