Technologie

Bundesgericht hebt Vorurteile gegen 5G auf – Widerstand bleibt stark

2025-01-10

Autor: Lara

Das Wichtigste in Kürze

Das Bundesgericht hat adaptive 5G-Antennen als rechtmäßig erklärt, was den Weg für den Ausbau der 5G-Technologie in der Schweiz ebnet.

Swisscom plant die Umrüstung von über 1000 Antennen, um den 5G-Ausbau in vollem Umfang voranzutreiben und damit die mobile Internetgeschwindigkeit erheblich zu steigern.

Der Verein „Schutz vor Strahlung“ kündigt an, weiterhin gegen die vermeintlichen gesundheitlichen Risiken der neuen Technologie zu kämpfen.

Die adaptive 5G-Technologie polarisiert

Während Mobilfunkanbieter sie als Schlüssel für eine schnellere und zuverlässigere Kommunikation sehen, befürchten viele Kritiker gesundheitliche Gefahren durch die erhöhten Funkwellen.

Die Entscheidung des Bundesgerichts ist ein Game-Changer

Das Bundesgericht hat entschieden, dass adaptive 5G-Antennen kein höheres Gesundheitsrisiko darstellen als herkömmliche Mobilfunkantennen. Dies geschah im Rahmen eines Rechtsverfahrens, das sich um die Genehmigung einer Swisscom-Antenne in Zürich drehte. Das Gericht stellte fest, dass die Strahlung von adaptiven Antennen mit der von traditionellen Antennen vergleichbar ist.

Obwohl adaptive Antennen in kurzfristigen Höchstzeiten die genehmigte Sendeleistung überschreiten können, bleibt die durchschnittliche Strahlung im erlaubten Bereich. Der sogenannte Korrekturfaktor, der kurzfristige Spitzen regelt, wurde ebenfalls als verfassungsgemäß bestätigt. Es gibt also Entwarnung für die Mobilfunkindustrie, die sich auf eine schnellere und effizientere Netzabdeckung freut.

Wir wollen eure Meinung hören!

Was haltet ihr von der Entscheidung des Bundesgerichts? Glaubt ihr, dass 5G die Zukunft ist, oder macht ihr euch Sorgen um die gesundheitlichen Auswirkungen?

Swisscom macht ernst mit 5G

Der CEO von Swisscom, Christoph Aeschlimann, äußerte sich erleichtert über das Urteil und bezeichnete es als wegweisend: „Das Urteil hat große Bedeutung und gibt uns grünes Licht für unseren 5G-Ausbau, wie wir ihn geplant haben.“

Die geplanten Umrüstungen betreffen nicht nur Swisscom, sondern auch andere Anbieter wie Salt und Sunrise, die von der Klärung der rechtlichen Situation profitieren werden. Das Bundesamt für Umwelt drückt ebenfalls Optimismus aus und geht davon aus, dass laufende Verfahren nun zügiger abgeschlossen werden können.

Gegner bleiben hartnäckig

Der Widerstand gegen die neue Technologie bleibt jedoch stark. Der Verein „Schutz vor Strahlung“ sieht das Urteil als Rückschlag, ist aber entschlossen, weiterhin gegen 5G zu kämpfen. Vereinspräsidentin Rebekka Meier weist darauf hin, dass das letzte Wort noch nicht gesprochen sei: „Es gibt immer noch Lücken, die wir beobachten werden.“

Immer mehr Menschen gestern und heute zeigen sich besorgt über die Auswirkungen von 5G auf die Gesundheit. Experten warnen, dass mehr Forschung notwendig ist, um die Langzeitfolgen zu verstehen.

Die Debatte bleibt angespannt

Während die Schweiz sich auf den schnell wachsenden Einfluss der 5G-Technologie vorbereitet. Ihr fragt euch also, was als Nächstes kommt? Bleibt dran, um mehr über diese spannende Entwicklung zu erfahren!