Skandal um die ersten Damen von Frankreich

Verschwörungstheoretiker und rechte Influencer werfen Brigitte Macron, der Frau des französischen Präsidenten Emmanuel Macron, vor, sie sei als Mann zur Welt gekommen. Diese haltlosen Behauptungen belasten das Ehepaar enorm und zwingen sie zu rechtlichen Schritten.

Der Kampf gegen Verleumdung

Im Kontext ihrer Klage gegen die US-Influencerin Candace Owens plant das Paar, umfassende Beweise vorzulegen, die die Vorwürfe gegen Brigitte widerlegen sollen. Der Anwalt der Macrons, Tom Clare, erklärte, die Anschuldigungen seien zwar absurd, doch für Brigitte sei es „extrem belastend“, im Rampenlicht gezwungen zu sein, sich zu verteidigen.

Wissenschaftliche Beweise und Familienfotos

Clare kündigte an, dass sie wissenschaftliche Expertenaussagen einbringen werden, um die Unwahrheit der Behauptungen zu beweisen. Er erwähnte sogar, dass es Fotos von Brigitte aus ihrer Schwangerschaftszeit gibt, die möglicherweise als Beweis vor Gericht präsentiert werden könnten.

Die juristischen Auseinandersetzungen nehmen Fahrt auf

Bereits 2024 hatten die Macrons eine Verleumdungsklage gegen französische Bloggerinnen gewonnen, doch das Urteil wurde 2025 aufgrund von Meinungsfreiheit in der Berufung nicht aufrechterhalten. Emmanuel Macron äußerte sich im August, indem er betonte, dass es hier um die Verteidigung seiner Ehre gehe. Die neuen rechtlichen Schritte unterstreichen die Entschlossenheit des Paares, sich gegen bewusst falsche Informationen zur Wehr zu setzen.

Ein Kampf um die Wahrheit

Die Macrons benötigen nun in den USA den Nachweis, dass Owens mit schädlicher Absicht handelt. Dieses juristische Katz-und-Maus-Spiel zieht inzwischen viel Aufmerksamkeit auf sich und stellt die Integrität der ersten Damen in den Vordergrund. Brigitte Macron ist fest entschlossen, sich gegen diese infamen Vorwürfe zur Wehr zu setzen und ihre Ehre zu verteidigen.