Skandal um Breel Embolo: Drohungen oder Missverständnis?

Breel Embolo sorgt für Schlagzeilen! Der Schweizer Nationalspieler steht heute vor dem Basler Appellationsgericht, um gegen einen Schuldspruch wegen Beleidigungen zu protestieren. Am Mittwoch entschuldigte sich der 26-Jährige zwar, beteuerte jedoch gleichzeitig: "Ich habe niemanden bedroht!"

Was geschah wirklich in Basel?

Der Vorfall ereignete sich im Mai 2018, als der damals 21-jährige Embolo in der Basler Ausgehmeile auf zwei Männer traf. Nach einem harmlosen Autogramm-Wunsch einer jungen Frau eskalierte die Situation. Laut Zeugenaussagen geriet Embolo nach einem belustigten Kommentar aus der Männergruppe in Rage.

Drohungen und ein verletzter Stolz!

In einem Anfall von Wut soll Embolo Sätze wie 'Ich mach dich platt' und 'Dich lass ich auch verprügeln, du Hurensohn' gerufen haben. Sein Freund ging sogar so weit, einem der Männer das Nasenbein zu brechen, wofür er später eine bedingte Freiheitsstrafe von zehn Monaten erhielt.

Gerichtsmeinung: Embolo als Aggressor?

Das Gericht kam zu dem Schluss, dass Embolo den Streit provoziert hatte. Die Präsidentin des Gerichts verwies auf einen 'nichtigen Anlass' und einen 'verletzten Stolz'. Embolo sei nicht direkt handgreiflich geworden, habe aber die Aggression ausgelöst.

Keine Drohung – nur ein Missverständnis?

Obwohl er für seine beleidigenden Ausdrücke um Entschuldigung bat, stellte Embolo klar, dass es sich bei seinen Worten nicht um Drohungen handelte. Die Spannung in der Atmosphäre steigt, während der Fußballstar mit den Folgen des gestrigen Urteils konfrontiert wird.

Zeitdruck für den Fußballstar!

Der Prozess findet zu einem ungünstigen Zeitpunkt statt – nur zwei Tage vor dem ersten WM-Qualifikationsspiel der Schweizer Nationalmannschaft gegen Kosovo. Embolo bat um Erlaubnis, die Verhandlung früher zu verlassen, um für das wichtige Training am Freitag bereit zu sein.

Clubwechsel steht bevor!

Aber das ist nicht alles: Der 28-Jährige steht kurz vor einem Wechsel von AS Monaco zum französischen Club Rennes, wo er einen Vierjahresvertrag unterschrieben hat. Die kommenden Tage werden entscheidend für seine sportliche und persönliche Zukunft!