Basel: Die Baugesuche sind seit 2021 drastisch gesunken – Ein Wohnungsnotstand droht!
2025-01-20
Autor: Noah
Die Anzahl der Baugesuche in Basel ist seit 2021 um alarmierende 76 Prozent zurückgegangen. Eine aktuelle Studie von Hauseigentümer- und Immobilienverbänden ist zu dem Schluss gekommen, dass der Wohnungsbau in der Stadt „faktisch zum Stillstand gekommen“ ist. Experten warnen, dass dieser Rückgang nicht nur auf die schwache Baukonjunktur zurückzuführen ist, sondern auch auf die neue Basler Wohnschutzverordnung, die den Bau von neuen Wohnungen einschränkt.
Diese Gesetzgebung hat bedeutende Auswirkungen auf den Immobilienmarkt in Basel. Ivo Cathomen, ein Vertreter des Schweizerischen Verbands für Immobilienwirtschaft (Svit), betont, dass Zuzüge und Umzüge in der Stadt künftig schwieriger werden könnten, was zu einer zunehmenden Wohnungsnot führen könnte.
Mit dem Rückgang der Baugesuche sinkt auch die Verfügbarkeit von Wohnraum, was besonders für Familien und einkommensschwache Haushalte problematisch ist. Die Lage könnte sich noch weiter verschärfen, wenn nicht bald geeignete Maßnahmen ergriffen werden, um den Wohnungsbau zu fördern.
Es ist jetzt wichtiger denn je, dass die Stadtverwaltung und die politischen Entscheidungsträger die Herausforderungen auf dem Wohnungsmarkt adressieren und ins Auge fassen, wie mehr bezahlbarer Wohnraum geschaffen werden kann. Werden die Behörden die nötigen Schritte einleiten, um dieser Krise entgegenzuwirken? Die kommenden Monate werden entscheidend sein!