Am Dienstag, dem 16. September 2025, kam es zu einem schockierenden Vorfall im Erfurter Hauptbahnhof, der die Bundespolizei auf den Plan rief.

Ein 38-jähriger Mann betrشرz rückte in einer Apotheke aggressiv auf einen Mitarbeiter zu und bedrohte ihn mit erhobener Faust. Trotz mehrmaliger Aufforderungen, den Laden zu verlassen, blieb er stur und zeigte sich verbal unangemessen.

Die herbeigerufene Bundespolizei traf schnell ein und stellte den Mann in der Apotheke. Er wirkte sichtlich alkoholisiert und ließ sich nicht beruhigen, was zur Festnahme führte. Ein Alkoholtest ergab einen alarmierenden Wert von 2,8 Promille – eindeutig zu viel für eine gesunde Interaktion.

Nach der Identitätsfeststellung und der Tatsache, dass er wegefähig war, gab es für ihn jedoch nicht nur eine Warnung. Der Mann erhielt einen Platzverweis für den gesamten Hauptbahnhof Erfurt und wird nun mit rechtlichen Konsequenzen konfrontiert. Bedrohung und Hausfriedensbruch stehen auf der Anklage.

Geplagt von seinem Alkoholkonsum, wird der Mann künftig wohl die Apotheke meiden müssen, in der er für Aufruhr gesorgt hat – vielleicht ist der Gang zu einem anderen Apotheker der bessere Weg, um über „Risiken und Nebenwirkungen“ seines Verhaltens zu diskutieren.