
35 Kampfjets – Ein neues Kapitel der Schweizer Militärgeschichte
2025-03-25
Autor: Luca
Der Schweizer Bürger wird einmal mehr zum Spielball internationaler Politik!
In einem überraschenden Schritt hat das Schweizer Volk dem Kauf von 35 amerikanischen F-35 Kampfflugzeugen zugestimmt, beeinflusst von der ehemaligen Bundesrätin Viola Amherd und ihrer Überzeugungskraft. Kaum jemand konnte sich dem Versprechen entziehen, dass diese Jets „die besten der Welt“ seien. Die Luftwaffe und hohe Militärs aus allen Parteien unterstützten diesen Kauf und versicherten der Schweizer Bevölkerung, dass dies der richtige Weg sei.
Eine dramatische Wandlung
Doch die Situation hat sich seither dramatisch gewandelt. Länder wie Kanada und Portugal überlegen, ihre Bestellungen zu stornieren, nachdem sich die Beziehungen zur US-Regierung unter Donald Trump verschlechtert haben. Die US-Rüstungsfirma Lockheed Martin steht unter Druck, nachdem sie kürzlich große Aufträge an Konkurrent Boeing verloren hat.
Ungewissheiten und Druck
Die Unsicherheit über die F-35 wird durch die Äußerungen von Trump verstärkt, der seine eigenen Pläne für ein neues Kampfflugzeug, die F-47, vorantreibt. Diese könnte den befürchteten Druck auf all jene Länder erhöhen, die finanzielle oder technische Schwierigkeiten haben, an den F-35 festzuhalten. Ein Schlüsselelement dabei könnte die Manipulation der Software oder das Unterlassen der Lieferung von benötigten Ersatzteilen sein.
Rückzug des Militärs
Inmitten dieser Unsicherheiten hat sich auch das Schweizer Militärpersonal zurückgezogen. Der zuständige Luftwaffenchef Peter Merz hat bereits seinen Rückzug in neue Aufgaben bei Skyguide, dem Schweizer Luftraumüberwachungsdienst, bekannt gegeben. Darko Savic, der die F-35-Beschaffung leitete, verlässt ebenfalls das Projekt und wechselt zu den Schweizer Flugzeugwerken Pilatus.
Bedenken aus dem Ausland
Die Regierungen von Kanada und Portugal äußern nun Bedenken, ob sie die bald veralteten F-35 wirklich noch in Betracht ziehen sollten, während die Situation für die Schweiz brenzlig wird. In Anbetracht möglicher hoher Importzölle von den USA könnte die Schweiz in eine prekäre Lage geraten. Es besteht die Möglichkeit, dass die Eidgenossen gezwungen werden, ein Angebot für Trumps F-47 anzunehmen, ein Flugzeug, das seinen Namen dem 47. Präsidenten der USA verdankt.
Wachsende Probleme im VBS
Der Druck auf den neuen VBS-Chef Martin Pfister wächst. Schon jetzt deuten sich die Konturen eines möglichen Skandals an, der die Probleme rund um die Beschaffung der Mirage vor 60 Jahren in den Schatten stellen könnte. Es bleibt zu hoffen, dass die bereits gezahlte Milliarde Franken national klug eingesetzt wird, um die Schweizer Wirtschaft vor weiteren Schlägen zu bewahren.
Die ungewisse Zukunft
Hält das Schweizer Militär an der F-35 fest oder wird Donald Trump den Kauf der F-47 durchsetzen? Die Zukunft ist ungewiss, aber eines ist sicher: Die Idee eines "besten Kampfflugzeugs" wird weiterhin kontrovers diskutiert werden. Der Schweizer Steuerzahler könnte am Ende in dieser heiß umkämpften Situation zu den Verlierern zählen.