Von Rehetobel bis zum Klosterplatz in St. Gallen – der Transport des beeindruckenden 17-Meter-Christbaums war ein echtes Abenteuer!

Die Vorfreude auf den Weihnachtsbaum ist in der ganzen Stadt spürbar. Karin (51), die regelmäßig an diesem Event teilnimmt, betont: "Es ist einfach eine St. Galler Superlative, dass unser Baum mit dem Helikopter kommt, während in New York der Baum mit dem Lastwagen transportiert wird!" Für sie läutet der Baum die Weihnachtszeit ein.

Für Kamylla (23) war dies eine Premiere. Sie äußerte begeistert: "Es war cool, und der Transport mit dem Helikopter ist definitiv etwas Besonderes!"

Zuschauer, darunter auch zwei 20-jährige Schüler, verfolgten das Spektakel aus dem Chemieunterricht. Sie waren fasziniert von der Größe und dem Aufwand des Geschehens.

Bevor der Baum auf dem Klosterplatz aufgestellt wird, bleibt er bis zum 7. Januar 2025 sichtbar. Ein großes Fest wird am ersten Adventssonntag, dem 1. Dezember 2024, gefeiert, bei dem Matthias Flückiger eine Weihnachtsgeschichte erzählen wird, begleitet von den Chlausbläsern der Polizeimusik St. Gallen und dem VoiceUp-Chor, die für eine festliche Stimmung sorgen werden.

Die Tradition, den Weihnachtsbaum mit einem Helikopter zu transportieren, gibt es seit 1998 – damals war der erste Baum 15 Meter hoch. Der jetztige Baum in St. Gallen hat eine beeindruckende Höhe von rund 17 Metern und einen Stammdurchmesser von etwa 80 Zentimetern. Die Tanne wurde vor etwa 40 Jahren in einem Garten in Rehetobel gepflanzt, ursprünglich zum späteren Gebrauch als Weihnachtsbaum.

Die Vorbereitungen für das Schmücken des Baumes laufen bereits, dieses Jahr wird sich die HPV Uzwil-Flawil darum kümmern. Die Kranfahrer und Facharbeiter sind fleißig am Werk, um den Baum perfekt zu platzieren.

Die Weihnachtsfreude und das gemeinschaftliche Erlebnis sind in St. Gallen allgegenwärtig und sorgen dafür, dass diese Tradition jedes Jahr viele Menschen begeistert. Es bleibt abzuwarten, welche neuen Überraschungen uns die kommenden Feiertage bringen werden!