
10 Cent für Europa bei jedem iPhone-Update: Annalena Baerbock überrascht mit kreativer Idee
2025-03-30
Autor: Nina
Die von den USA unter Präsident Donald Trump erhobenen Strafzölle sorgen in Europa für Aufregung und Besorgnis unter den Politikern. Doch die scheidende deutsche Außenministerin Annalena Baerbock zeigt sich unbeeindruckt und schlägt proaktive Strategien vor.
In einer jüngsten Rede äußerte Baerbock, dass man den Zöllen mit einer eigenen "Toolbox" begegnen müsse. Ihr Vorschlag: Bei jedem Software-Update eines iPhones könnten 10 Cent fällig werden. Sie ist überzeugt, dass dies "Europa viel Geld bringen" würde.
Die Idee, Apple dazu zu bringen, bei jedem Update zu zahlen, wirft Fragen auf. Regelmäßige Software-Aktualisierungen schließen Sicherheitslücken und fügen dem Gerät neue Funktionen hinzu, sodass der Nutzer tatsächlich von den Updates profitiert. Der Vorschlag könnte auch darauf abzielen, das Geschäftsmodell von großen Technologiekonzernen zu besteuern. Allerdings würde ein Unternehmen wie Apple wohl die zusätzlichen Kosten direkt an die Verbraucher weitergeben.
Es ist jedoch fraglich, ob dieser Vorstoß tatsächlich dazu geeignet ist, Apple oder die USA wirtschaftlich unter Druck zu setzen. Dennoch bleibt Baerbock durch ihre unkonventionellen Ideen im Gedächtnis der Öffentlichkeit. Diese innovative Herangehensweise könnte als Versuch gewertet werden, die Debatte über die Steuerung von Technologieunternehmen in Europa zu beleben.
Zusätzlich könnte diese Anregung auch größere Diskussionen darüber hervorrufen, wie europäische Länder von milliardenschweren Unternehmen profitieren können, die in ihren Märkten tätig sind. Insbesondere im Zuge der digitalen Steuerdebatte fragen sich viele, wie man eine faire Besteuerung hinbekommen kann, ohne die Innovation und Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen zu gefährden.