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Zuckerberg vs. Biden: Skandalöse Vorwürfe zur Covid-Impfungszensur

2025-01-11

Autor: Nina

In einem brisanten Interview mit Joe Rogan hat Meta-CEO Mark Zuckerberg die Biden-Administration hart kritisiert und wirft ihr vor, während der Corona-Pandemie Zensur betrieben zu haben. Er behauptet, dass hochrangige Beamte der Regierung Biden Meta-Mitarbeiter stark unter Druck gesetzt haben, um kritische Inhalte zur Covid-Impfung auf Facebook zu löschen. „Es war brutal. Sie drängten uns superhart, Sachen zu löschen, die wahr sind“, erklärte Zuckerberg und betonte, dass alles, was impliziere, dass Impfstoffe mögliche Nebenwirkungen haben, entfernt werden sollte.

Darüber hinaus soll die Biden-Administration versucht haben, ein Meme entfernen zu lassen, das suggerierte, dass Geimpfte in Sammelklagen verwickelt werden könnten. Zuckerberg berichtete weiter, dass Regierungsagenturen sogar Untersuchungen gegen sein Unternehmen eingeleitet haben wollten. „Sie waren hinter unserem Unternehmen her“, fügte der 40-Jährige hinzu.

Trotz des Drucks hat Meta entschieden, nicht nachzugeben. „Wir haben ihnen einfach gesagt: Nein, wir werden diese wahre Sache nicht entfernen“, so Zuckerberg. Diese Haltung führt zu einer grundlegenden Änderung in der Zusammenarbeit von Meta mit Faktenprüfern: Kürzlich kündigte das Unternehmen an, aufgrund von ‚zu viel Zensur‘ in der Vergangenheit diese Zusammenarbeit zu beenden.

Stattdessen soll ein neues System namens „Community-Notes“ eingeführt werden, das es Nutzern ermöglicht, selbst Kontext zu Beiträgen hinzuzufügen. Interessanterweise ist dieses Konzept ähnlich dem, das vom Plattformdiensteanbieter X des Milliardärs Elon Musk genutzt wird.

Biden zeigte sich empört über diese Entscheidung und nannte sie „beschämend“. Bei einer Pressekonferenz erklärte er, dass „die Wahrheit zu sagen wichtig ist“ und dass diese Entscheidung gegen die Grundwerte Amerikas verstoße. „Wir wollen die Wahrheit sagen“, betonte der Demokrat.

Zusätzlich warnte das Internationale Faktenchecknetzwerk (IFCN) vor den potenziellen „Schäden in der realen Welt“, die durch die Einstellung des Faktencheck-Programms von Meta entstehen könnten, vor allem wenn dies auf andere Länder ausgeweitet wird. UN-Hochkommissar Volker Türk äußerte sich ebenfalls besorgt und erklärte: „Das Erlauben von Hassrede und schädlichen Inhalten hat Konsequenzen für die reale Welt“.

Zuckerbergs Kehrtwende hat in den sozialen Medien für heftige Diskussionen gesorgt, sowohl positive als auch negative Reaktionen sind zu verzeichnen. Kritiker werfen Zuckerberg vor, sich der Rhetorik künftiger Führungspersönlichkeiten wie Donald Trump anzunähern, der Meta wiederholt vorgeworfen hat, eine Vorliebe für linke Politiker zu haben. Diese Entwicklungen zeigen, wie polarisiert die Debatte rund um Covid-Impfungen und die Macht der sozialen Medien geworden ist.