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ZSC-Verteidiger Christian Marti: Zwei Spiele Sperre und 4000 CHF Geldstrafe nach Kopfcheck gegen Rafael Meier

2025-03-20

Autor: Emma

Nach dem intensiven Viertelfinalspiel zwischen den ZSC Lions und dem EHC Kloten hat die Disziplinarkommission das Urteil über Christian Marti, Verteidiger der ZSC Lions, gefällt. Marti wurde für seine unglückliche Aktion im Mitteldrittel, wo er Rafael Meier mit einem Check gegen den Kopf traf, mit zwei Spielsperren und einer Geldstrafe von 4000 CHF belegt.

In der entscheidenden vierten Partie, die ohne Marti stattfand, mussten die ZSC Lions eine knappe Niederlage hinnehmen. Der 31-Jährige konnte das Geschehen nur von der Tribüne verfolgt und sah, wie der EHC Kloten den ersten Matchpuck der Zürcher abwehren konnte. Dies stellt sich für Marti jedoch als Glücksfall heraus. Denn nach dem Urteil hätte er auch im ersten Halbfinale zuschauen müssen, wenn die Lions ins Halbfinale eingezogen wären.

Die ZSC Lions stehen nun vor der Herausforderung, ohne ihren erfahrenen Verteidiger weiterzuspielen, doch es gibt positive Nachrichten für das Team: Marti wird pünktlich zum nächsten Spiel zurückkehren können, was ihm helfen könnte, seine Form und den Teamgeist zu stärken.

Diese Strafe hat die Diskussion über die Sicherheit im Eishockey erneut entfacht. Experten und Fans sind sich einig, dass solche Checks gegen den Kopf nicht toleriert werden dürfen, um das Wohl der Spieler zu schützen. Die Ligen sind gefordert, strenger durchzugreifen.

Wie werden sich die ZSC Lions ohne ihren Schlüsselspieler behaupten? Wird Marti nach seiner Rückkehr die Mannschaft in die nächste Runde führen können? Die Spannung steigt!