
Zölle im USA-China-Konflikt: Trump lässt die Muskeln spielen – "Wir brauchen kein Abkommen"
2025-04-16
Autor: Alina
Trump bleibt hart im Zollstreit mit China
Im anhaltenden Zollkonflikt mit China bleibt US-Präsident Donald Trump unnachgiebig. Er betont: "Der Ball liegt bei China. Sie müssen ein Abkommen mit uns schließen; wir brauchen keinen Deal mit ihnen!" So zitierte seine Sprecherin Karoline Leavitt in einer aktuellen Pressekonferenz.
Der Präsident beschrieb China als ein Land wie jedes andere, nur mit einem deutlich größeren Einfluss, und stellte klar, dass der chinesische Markt auf die amerikanischen Verbraucher angewiesen ist: "Sie brauchen unser Geld!" Diese starke Aussage unterstreicht Trumps strategische Haltung im Handelsstreit.
Zollkrieg eskaliert – Trumps Maßnahmen zeigen Wirkung
In den letzten Wochen hat Trump drastische Zölle auf Importe aus verschiedenen Ländern verhängt, wobei China besonders ins Visier genommen wurde. Die Gesamthöhe der US-Zölle auf chinesische Produkte beträgt mittlerweile beeindruckende 145 Prozent, während China als Reaktion die Zölle auf US-Importe auf 125 Prozent erhöht hat.
Flughafenbetrieb unter Druck – Trump erklärt Boeing-Deal für gescheitert
Zusätzlich belastet Trump die Situation, indem er China vorwirft, keine Bestellungen mehr bei Boeing aufzugeben. Er behauptete auf seiner Plattform Truth Social, dass Peking die dort angekündigte massive Bestellung storniert habe und die heimischen Fluggesellschaften angewiesen wurden, auf Maschinen und Teile von Boeing zu verzichten.
Diese Behauptungen basieren auf einem Bericht von Bloomberg, der angibt, dass chinesische Fluggesellschaften keine flugzeugbezogenen Teile mehr aus den USA beziehen sollen. Eine offizielle Bestätigung aus China steht jedoch noch aus, was für zusätzliche Unsicherheit im internationalen Handel sorgt.