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ZKB: Ex-Migros-Kassierer und Kellner übernehmen die Bankenarbeit!

2025-08-26

Autor: Simon

Verblüffender Wandel in der ZKB!

Die Zürcher Kantonalbank (ZKB) überrascht mit einer radikalen Personalpolitik: Statt erfahrener Banker stehen nun ehemalige Kassierer von Migros, frühere Kellner aus der Gastronomie und Handwerker hinter dem Schalter.

Diese Entwicklung offenbart eine Abneigung der klassischen Banker, den direkten Kundenkontakt am Schalter zu pflegen – eine Tätigkeit, die viele als wenig wertvoll erachten. Die echten „Prestige“ Beratungen geschehen weit weg von den Schaltern in Luxusbüros, bei Terminvereinbarungen.

Samstagsöffnung bringt neue Herausforderungen!

Die Samstagsarbeit hat den Widerwillen gegen die Schalterdienste zusätzlich verstärkt. In Winterthur bleibt die ZKB nun auch am „heiligen“ Wochenende geöffnet – für viele langjährige ZKB-Mitarbeiter ein absolutes No-Go. Wer möchte schon an einem Samstag arbeiten?

Die neuen Mitarbeiter aus weniger prestigeträchtigen Branchen nehmen diese Herausforderung an – jedoch zu vergleichsweise niedrigen Löhnen. Zusätzlich haben sie die Möglichkeit, ihre Arbeitszeit in der folgenden Woche anzupassen.

Kundenzufriedenheit steht im Fokus!

Laut einer Sprecherin der ZKB ist die Samstagsöffnung eine Antwort auf die Kundenwünsche nach mehr Flexibilität und besserer Erreichbarkeit. Dabei sucht die Bank Menschen, die sowohl fachliche Kompetenz als auch die Bereitschaft mitbringen, flexibel auf die Bedürfnisse der Kunden einzugehen.

Quereinsteigerprogramm bietet neue Chancen!

Um diese Personalstrategie zu unterstützen, startet 2024 das „Quereinsteigerprogramm“. Dieses Programm soll Menschen mit wertvollen Erfahrungen im Kundenkontakt ansprechen und das Team ideal ergänzen.

Die intensive 12-monatige Ausbildung deckt alles ab, von Zahlungsverkehr über Sparen und Anlegen bis hin zu Vorsorge und Edelmetallen. Ein spannender Schritt in die Zukunft der ZKB!