
⚠️ Wichtiger Rückruf: Curaprox Nuggis aufgrund von gefährlichem BPA! ⚠️
2025-09-19
Autor: Noah
Nuggis im Rückrufalarm!
Eltern aufgepasst! Die beliebten Curaprox Nuggis könnten gefährliches Bisphenol A (BPA) enthalten, und das sorgt für große Besorgnis. Ein Test in Slowenien hat alarmierende Werte festgestellt, die über dem EU-Grenzwert liegen! Der Hersteller Curaden hat sofort reagiert und ruft die betroffenen Nuggis weltweit zurück.
Die Situation im Detail
Eltern in der Schweiz und darüber hinaus sind alarmiert. Der Konsumentenschutzorganisation ZPS fiel auf, dass Curaprox-Nuggis potenziell gesundheitsschädliches BPA enthalten können. Nach weiteren Tests bestätigt der Hersteller, dass die BPA-Werte tatsächlich über dem gesetzlichen EU-Grenzwert liegen. Curaden empfiehlt dringend, den Nuggi nicht mehr zu verwenden.
Was heißt das konkret?
Besonders betroffen ist der Schild des Nuggis, also der Teil, der normalerweise keinen direkten Kontakt mit dem Mund hat. Doch Babys nehmen oft auch diesen Teil in den Mund, was Eltern in große Sorge versetzt! Leser berichten von Empfehlungen ihrer Hebammen, und manche Kinder haben diese Nuggis seit der Geburt!
Sicherheitslage und Rückrufinformation
Curaden arbeitet eng mit den Behörden zusammen, die allerdings noch nicht über den Rückruf informiert haben. Eine Anfrage beim Bundesamt für Lebensmittelsicherheit ist hängig. Auf ihrer Website äußert sich Curaden: "Wir verstehen Ihre Enttäuschung und entschuldigen uns aufrichtig." Der Verkauf der Nuggis wurde gestoppt, und ein weltweiter Produktrückruf wurde gestartet. Betroffen sind Nuggis mit den LOT-Nummern 006 bis 011.
Wie erhalten Sie Ihr Geld zurück?
Kunden können die Nuggis in den Geschäften zurückgeben, in denen sie gekauft wurden, ohne dass eine Quittung erforderlich ist. Wer online bei Curaprox bestellt hat, erhält automatisch eine Rückerstattung. Auch Galaxus hat den Verkauf umgehend gestoppt und wird sich direkt bei den betroffenen Kunden melden.
Was sagt die Wissenschaft?
BPA ist bekannt dafür, das Hormonsystem zu stören, was besonders für Säuglinge und Kinder gefährlich ist. Lothar Aicher, ein Experte für toxikologische Sicherheit, weist darauf hin, dass akute Vergiftungen äußerst unwahrscheinlich sind. Die größte Gefahr liegt in möglichen Langzeiteffekten. Er betont: "Es gibt keinen Grund zur Panik, aber es ist ratsam, den Nuggi nicht mehr zu verwenden."
Was ist BPA?
Bisphenol A (BPA) wird in vielen Materialien verwendet, die mit Lebensmitteln in Kontakt kommen, darunter auch Verpackungen und Druckfarben. Obwohl die Schweiz BPA in Babyartikeln schon lange verbietet, bleiben Risiken bestehen. Ein Gutachten der Europäischen Lebensmittelbehörde hat ergeben, dass schon kleine Mengen von BPA schädlich sein können.
Zukunftsausblick und Verantwortung
Bruno Affentranger, Kommunikationschef von Curaden, ist über die Testergebnisse überrascht und versichert, dass das Unternehmen alles daran setzt, die Sicherheitsstandards einzuhalten. Er erklärt: "Wir sprechen viel mit besorgten Eltern und sind uns der Verantwortung bewusst. Eine direkte Gesundheitsgefährdung durch die Nutzung der Nuggis kann aktuell ausgeschlossen werden."
Fazit: Sicherheit geht vor!
Es ist unerlässlich, die Sicherheit von Produkten für unsere Kleinsten im Auge zu behalten. Eltern sollten sich über mögliche Risiken informieren und im Zweifelsfall Rücksendungen veranlassen. Das Wohl ihrer Kinder steht an oberster Stelle!