Technologie

Warum Tablets in Schulen Tabu sein sollten: Ein provokanter Vortrag in Männedorf

2025-09-13

Autor: Laura

Vortrag in Männedorf – Warum Tablets nicht ins Klassenzimmer gehören

Der renommierte Jugendpsychologe Allan Guggenbühl warnt eindringlich davor, Tablets in Schulen zu integrieren. In einem aufschlussreichen Vortrag in Männedorf thematisierte er die Gefahren des digitalen Lernens und die Vorteile klassischer Bücher.

Die Vorteile klassischer Bücher

Guggenbühl argumentiert, dass gedruckte Bücher wesentlich besser für das Lernen von Schülern geeignet sind. Sie fördern nicht nur die Konzentration, sondern auch die tiefere Verarbeitung von Informationen, was durch digitale Geräte oft gefährdet wird.

Medienkonsum im Fokus

Der Psychologe forderte zudem dazu auf, den übermäßigen Medienkonsum bei Jugendlichen kritisch zu hinterfragen. Er beschreibt die Notwendigkeit, Handyverbotszonen einzurichten, um junge Menschen zu ermutigen, mehr reale soziale Interaktionen zu pflegen.

Familienrituale für weniger Bildschirmzeit

Um das digitale Verhalten von Jugendlichen zu steuern, empfiehlt Guggenbühl klare familiäre Rituale. Solche Rituale könnten helfen, den Medienkonsum im Alltag zu regulieren und gesunde Gewohnheiten zu fördern.

In einer Zeit, in der Tablets und Handys allgegenwärtig sind, ist es wichtiger denn je, sich zu fragen, wie diese Technologien das Lernen und die zwischenmenschliche Kommunikation beeinflussen. Allan Guggenbühl liefert dazu wertvolle Impulse für Eltern und Bildungseinrichtungen.