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Viola Amherd: SVP fordert Rücktritt der Bundesrätin – Ein Politisches Erdbeben in der Schweiz!

2025-01-11

Autor: Gabriel

Die Bundesrätin Viola Amherd stand im Mittelpunkt der traditionellen Kadertagung der Schweizerischen Volkspartei (SVP) in Bad Horn. Die SVP hat entschieden, dass die Sicherheit der Schweiz unter der Leitung von Amherd als Verteidigungsministerin nicht gewährleistet sei. Sie führt dies sowohl auf die illegale Migration als auch auf eine „schlecht geführte Armee“ zurück. Der klare Aufruf lautete: „Abtreten, Frau Amherd!`.

Kritik an Amherds Fokus auf Gender-Themen

Die wählerstärkste Partei hat die Lage im Verteidigungsdepartement als chaotisch bezeichnet und bemängelt unklare Finanzierungsfragen der Armee sowie versäumte Rüstungsprojekte. Besonders aufgebracht zeigen sich die SVP-Politiker darüber, dass Amherd Waffen, die für die Schweiz bestimmt waren, an die Ukraine weiterliefert, während gleichzeitig die Sicherheit der Landesgrenzen beschnitten wird. Die SVP kritisiert auch das Engagement Amherds im Zusammenhang mit den EU-Abkommen, die der Schweiz die Fähigkeit nehmen, ihre Grenzen souverän zu sichern. Eine weitere schwere Anschuldigung der SVP ist, dass die Bundesrätin Gender-Themen mehr priorisiere als die dringend benötigte Ausrüstung der Armee. Damit betrachtet die SVP Viola Amherd als Sicherheitsrisiko für die Schweiz und fordert ihren sofortigen Rücktritt.

Prominente Unterstützer der SVP äußern sich

Diese Vorwürfe wurden während der Tagung im thurgauischen Bad Horn formuliert, wo unter anderen Armeechef Thomas Süssli, Pascal Lüthi, Direktor des Bundesamts für Zoll und Grenzsicherheit, und Markus Märder, Staatssekretär für Sicherheit, auf der Bühne standen.

Nach furiosen Angriffen der SVP meldet sich die Mitte-Partei zu Wort. Ständerätin Marianne Binder äußerte sich in einem Beitrag auf X und wies darauf hin, dass die SVP jahrzehntelang die Armee gespart habe und nun gegen eine Verteidigungsministerin vorgehe, die die Armee tatsächlich wieder verteidigungsfähig machen wolle. Parteipräsident Gerhard Pfister lobte den Leistungsnachweis von Amherd und übte scharfe Kritik an ihrem SVP-Vorgänger Ueli Maurer. Fraktionspräsident Philipp Matthias Bregy brachte die Meinung auf, dass die SVP lediglich auf Aufmerksamkeit aus sei, anstatt sich um die tatsächlichen Interessen des Landes zu kümmern.

Was die Zukunft für Viola Amherd bringt, bleibt ungewiss. Politische Analysten und Bürger fragen sich, wie sich diese turbulente Situation auf die Sicherheitspolitik der Schweiz auswirken wird.

Bleiben Sie dran, um weitere Entwicklungen zu verfolgen!