Frankfurt. Der neue Miles-&-More-Newsletter, der Ende Februar in die Postfächer der Lufthansa-Kunden einging, zieht sofort die Aufmerksamkeit auf sich. „Freuen Sie sich auf flexible Meilenwerte und mehr Tarifauswahl bei Austrian Airlines, Lufthansa, Lufthansa City und Swiss“, betont die Lufthansa. Doch was steckt wirklich hinter dieser verlockenden Botschaft? Eine tiefgreifende Änderung im Vielfliegerprogramm steht bevor.

Ab dem 3. Juni werden die Regeln für Prämienflüge, also Flugtickets, die mit gesammelten Meilen bezahlt werden, drastisch angepasst. Bislang musste ein Reisender auf der Strecke von Frankfurt nach New York stets die gleiche Anzahl an Meilen einlösen – unabhängig von der Reisezeit. Diese festen Meilenzahlen fallen weg. Künftig wird die erforderliche Meilenzahl nach den tatsächlichen Ticketpreisen bestimmt. Dies bedeutet beispielsweise, dass bei starker Nachfrage und hohen Ticketpreisen auch mehr Meilen für einen Prämienflug eingelöst werden müssen.

Doch was bedeutet das konkret für Vielflieger? Insbesondere für diejenigen, die häufig Kurzstreckenflüge buchen, könnte die neue Regelung weniger vorteilhaft sein. Es wird damit gerechnet, dass die Gesamtkosten für Prämienflüge steigen könnten, was viele Reisende dazu bringt, ihre Meilen strategischer einzusetzen.

Zusätzlich haben Vielflieger möglicherweise die Möglichkeit, von neuen Partnerschaften und Tarifen zu profitieren. In einer schnelllebigen Reisebranche ist es wichtig, über solche Änderungen informiert zu bleiben. Daher empfiehlt es sich, den Newsletter regelmäßig zu lesen und die besten Angebote genau zu vergleichen.

Ob sich das Sammeln von Punkten und Meilen für Sie weiterhin lohnt, hängt stark von Ihrem Reiseverhalten ab. Wer regelmäßig die Angebote der Lufthansa-Gruppe nutzt, könnte trotz der Änderungen weiterhin gute Vorteile aus dem Vielfliegerprogramm ziehen. Schauen Sie sich auch andere Vielfliegerprogramme an, um sicherzustellen, dass Sie die für Sie besten Optionen wählen.