Im Horburgpark in Basel ereignete sich ein schockierender Vorfall. Ein 25-jähriger Mann wurde von einem Gericht als Wiederholungstäter verurteilt, nachdem er erneut Frauen nach einem festgelegten Muster angegriffen hatte. Die Verurteilung umfasst eine Haftstrafe von vier Jahren und acht Monaten sowie eine anschließende Landesverweisung.

Der Angeklagte hat bereits in der Vergangenheit ähnliche Straftaten begangen, was die Richter zur Entscheidung bewegte, ihm eine längere Haftstrafe aufzuerlegen. Trotz der Wiederholungsgefahr war er nicht sofort aus dem Land gewiesen worden, was Fragen zur Effektivität des Justizsystems aufwirft. Die Behörden stehen nun unter Druck, Maßnahmen zu ergreifen, um sicherzustellen, dass solche Täter schneller aus dem Verkehr gezogen werden.

Die Stadt Basel hat zuletzt angekündigt, die Sicherheitsvorkehrungen in öffentlichen Parks zu verstärken, um Frauen ein sicheres Umfeld zu gewährleisten. Dies könnte unter anderem die Installation von mehr Beleuchtung und Überwachungskameras beinhalten. Während die Gemeinschaft um die Opfer trauert, bleibt die Frage, wie solche Vorfälle in Zukunft verhindert werden können. Ein Aufruf zur Verstärkung der Sicherheitsmaßnahmen könnte auch gegenüber der Zivilgesellschaft notwendig sein, um das Bewusstsein für die Problematik zu schärfen.