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Verborgene Inselparadiese in Griechenland: Diese Geheimtipps übertreffen Mykonos

2025-09-16

Autor: Laura

Kastellorizo: Ein zauberhaftes Kleinod im Osten der Ägäis

Kastellorizo, auch bekannt als Megisti, ist ein winziges Paradies von weniger als zehn Quadratkilometern, das abgelegen im Osten der Ägäis liegt. Die perfekte Destination für Urlauber, die authentisches Inselleben jenseits des Massentourismus suchen. Hier spürt man noch die landestypische Kulinarik und Gastfreundschaft.

Der malerische Hauptort, prunkvoll mit hellblauen, gelben, roten und weißen Häusern, lädt zum Träumen ein. Im beliebten „Café & Bar Meltemi“ am Hafen genießt man griechischen Kaffee, der von „Onkel“ Parascho zubereitet wird, während die sanfte Brise des Meltemi für ein herrliches Urlaubsgefühl sorgt.

Die unberührte Idylle

Mit nur 500 Einwohnern ist Megisti die einzige bewohnte Siedlung der Insel. Großhotelketten und Partyszonen sind hier unbekannt, was die friedliche Atmosphäre bewahrt. Wer die abgelegene Schönheit entdecken möchte, findet ruhige Unterkünfte und versteckten Strände wie Mandraki Beach und Agios Georgios Beach, die nur per Boot erreichbar sind.

Kulturelle Schätze und Naturwunder

Trotz seiner winzigen Größe bietet Kastellorizo eine Fülle von Sehenswürdigkeiten. Das archäologische Museum, das Volkskundemuseum und die alte Moschee erzählen Geschichten von den vielen Mächten, die die Insel geprägt haben. Ein Höhepunkt ist die Blaue Grotte, eine der größten und beeindruckendsten Meereshöhlen Griechenlands.

Alonnisos: Geheimtipp für Natur- und Küstenliebhaber

Die nahegelegene Insel Alonnisos, sechsmal größer als Kastellorizo, zählt mit lediglich 70.000 Besuchern im letzten Jahr zu den am wenigsten frequentierten der Nördlichen Sporaden. Hier gibt es keine Flughäfen, jedoch umso mehr unberührte Strände und gesunde regionale Küche in kleinen Tavernen.

Im Hafenort Patitiri warten griechische Köstlichkeiten auf den Genuss, und die Wanderwege bieten atemberaubende Ausblicke auf die Ägäis und Chance, die seltenen Mittelmeer-Mönchsrobben zu sehen.

Ägina: Ein lebhaftes, aber entspanntes Ziel

Ägina, die zweitgrößte Insel im Saronischen Golf, ist von Athen aus schnell erreichbar und zieht jährlich über zwei Millionen Besucher an. Trotz dieser Zahlen bleibt die Atmosphäre entspannt und authentisch. Die Insel bietet eine Mischung aus Geschichte, Natur und köstlicher Kulinarik — ideal für Stadtbesucher, die den Trubel Athen hinter sich lassen wollen.

Besonders beeindruckend ist der Aphaia-Tempel, der einen spektakulären Blick auf die Umgebung ermöglicht. Wer nach unvergesslichen Erlebnissen sucht, kann in das charmante Dorf Pachia Rachi reisen, um den berühmten Olivenhain zu besichtigen.

Fazit: Einzigartige Erlebnisse abseits von Mykonos

Griechenland hält abseits des Massentourismus viele Geheimtipps bereit. Von den unberührten Stränden Kastellorizos über die ruhige Schönheit Alonnisos bis hin zur lebendigen Atmosphäre Äginas – diese Inseln bieten unvergessliche Erlebnisse für alle, die das wahre griechische Inselleben erleben wollen.