
USA: Illegale Grenzübertritte sinken um unglaubliche 94 Prozent!
2025-04-02
Autor: Sofia
Der Rückgang illegaler Grenzübertritte in den USA ist nicht nur schockierend, sondern könnte auch weitreichende Auswirkungen auf die Migrationspolitik der nächsten Jahre haben. Offiziellen Angaben zufolge sind seit dem Amtsantritt von Donald Trump am 20. Januar 2025 die Zahlen in die Tiefe gefallen. Beamte des Einwanderungs- und Zollamts ICE haben in diesem Zeitraum unglaubliche 113.000 Festnahmen vorgenommen und mehr als 100.000 Menschen aus den USA abgeschoben.
Die neuesten Statistiken des Heimatschutzministeriums zeigen, dass die Zahl der illegalen Grenzübertritte im März auf lediglich 7.000 gesunken ist – ein Rückgang um rund 94 Prozent im Vergleich zu den über 137.000 Feststellungen im gleichen Monat des Vorjahres. Dieses Niveau ist seit Jahrzehnten nicht mehr erreicht worden, so die Sprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, bei einer Pressekonferenz.
Eine anonyme Quelle, die mit diesen Angelegenheiten vertraut ist, berichtete der New York Post, dass illegale Einreisen in die Vereinigten Staaten jetzt nicht mehr als „Hintertürchen“ für einen Aufenthaltsstatus dienen. Migranten hätten nun große Angst vor den Konsequenzen; jeder, der beim Überqueren der Grenze erwischt wird, müsse mit einer Strafverfolgung und möglicherweise mit einer Gefängnisstrafe rechnen.
Dieser drastische Rückgang ist das Resultat mehrerer harter Maßnahmen, die Trump bereits eingeleitet hat. Dazu gehören die Ausrufung eines nationalen Notstands an der Grenze, die Entsendung von Tausenden zusätzlicher Soldaten und die Schließung von Asyleinrichtungen für illegale Grenzübertritte. Zudem gab es eine landesweite Massenabschiebungskampagne, bei der die US-Regierung über eine halbe Million Migranten das Aufenthaltsrecht entzogen hat.
Betroffen von diesen Maßnahmen sind ungefähr 532.000 Menschen aus Kuba, Haiti, Nicaragua und Venezuela, die unter dem Programm von Trumps Vorgänger, Joe Biden, in die USA einreisen konnten. Diese Migranten haben bis zum 24. April Zeit, um die USA zu verlassen, es sei denn, sie können einen anderen legale Aufenthaltsstatus nachweisen.
Die Trump-Regierung hat erklärt, sie sei entschlossen, kriminelle Elemente auszuweisen, insbesondere Mitglieder gefährlicher Gangs wie der venezolanischen Gang Tren de Aragua oder der berüchtigten salvadorianischen MS-13-Bande. Ein Vorfall am Dienstag sorgte jedoch für Aufregung: ICE gab bekannt, einen „Verwaltungsfehler“ begangen zu haben, indem eine Person mit Fluchtstatus und einem geltenden Verbot seiner Abschiebung in ein Hochsicherheitsgefängnis nach El Salvador abgeschoben wurde. Der 29-jährige Kilmar Abrego Garcia, der als Jugendlicher vor der Gewalt in El Salvador geflohen war, sitzt nun in einem Gefängnis voller Schwerverbrecher.
Die US-Regierung vertritt die Ansicht, dass sie trotz des Fehlers rechtlich nicht in der Lage sei, Abrego Garcia aus der Haft eines anderen Staates zurückzuholen. Dieser Fall wirft Fragen zur Fairness und zu den rechtlichen Prozessen des Abschiebeverfahrens auf und könnte bevorstehende Diskussionen über die Humanität der US-Migrationspolitik anstoßen.