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Ukraine-News: Höhere Verluste unter Nordkoreanischen Truppen in Russland

2024-12-18

Autor: Noah

Die in Russland kämpfenden nordkoreanischen Einheiten haben unglaubliche Verluste erlitten, während sie mit der ukrainischen Armee in der Grenzregion Kursk zusammentrafen. Ein US-Regierungsvertreter gab an, dass Nordkorea mehrere Hundert Opfer zu beklagen hat. "Diese Zahl umfasst sowohl schwerverletzte als auch gefallene Soldaten", erklärte der Militärvertreter am Dienstag in Washington.

Besonders alarmierend ist, dass es sich um Soldaten ohne kampferprobte Erfahrung handelt. Sie waren noch niemals in einem echten Gefecht. Dies wirft Fragen zur Effektivität ihrer Rolle im Konflikt auf.

Die militärische Kooperation zwischen Russland und Nordkorea hat nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine im Februar 2022 spürbar zugenommen. Im Juni wurde ein Verteidigungspakt unterzeichnet, der im laufenden Monat in Kraft trat. Nach Schätzungen der US-Regierung wurden rund 10.000 nordkoreanische Soldaten nach Russland entsandt, um die russischen Streitkräfte zu unterstützen.

Ukrainischer Präsident Wolodymyr Selenskyj betonte am Wochenende den massiven Einsatz nordkoreanischer Truppen in den Kämpfen in Kursk und berichtete von gemischten Einheiten, die an der Seite russischer Soldaten kämpfen. Der ukrainische Militärgeheimdienst schätzte, dass in diesen Kämpfen mindestens 30 nordkoreanische Soldaten getötet oder verletzt wurden.

Die ukrainische Armee war im August in die Region Kursk einmarschiert und hatte dabei eine große Fläche erobert. Dennoch musste sie Teile des eroberten Gebiets aufgrund einer intensiven russischen Gegenoffensive zurückgeben.

In einer alarmierenden Erklärung haben die G7- Staaten zusammen mit Südkorea, Australien, Neuseeland und der EU vor den "ernsten Konsequenzen" der verstärkten Zusammenarbeit zwischen Nordkorea und Russland gewarnt. Diese Entwicklung könnte erhebliche Auswirkungen auf die Sicherheitslage sowohl in Europa als auch im Indopazifik haben. Die Belieferung Russlands mit Rüstungsmaterial und die Ausbildung nordkoreanischer Soldaten sollen laut den Staaten gegen mehrere UN-Sicherheitsratsresolutionen verstoßen.

Besondere Besorgnis äußerten die Staaten bezüglich der Unterstützung, die Russland den illegalen Waffenprogrammen Nordkoreas, einschließlich Massenvernichtungswaffen, zuteilwerden lässt. Dies könnte die ohnehin angespannte Situation auf der koreanischen Halbinsel weiter verschärfen und erfordert dringende internationale Aufmerksamkeit.

Die G7-Staaten umfasst die USA, Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien, Kanada und Japan.