
Trump zu Besuch bei König Charles III.: Ein Spektakel in Bildern und Protesten!
2025-09-18
Autor: Simon
Der amerikanische Präsident Donald Trump ist wieder in Großbritannien und begeistert sich einmal mehr für das britische Königshaus. Nach seinem ersten Besuch bei Königin Elizabeth II. im Jahr 2019 ist er nun erneut mit seiner Frau Melania in Windsor eingetroffen.
Beim Sonnenlicht des Mittags stach Melania Trump mit ihrem auffälligen, breitrandigen, lila Hut sofort ins Auge – eine Modenote, die sie bereits mehrmals gekonnt inszeniert hat.
Der erste Tag des Besuchs war geprägt von pompösen Zeremonien. Im Herrschaftsgarten von Schloss Windsor stellte sich Trump der britischen Ehrengarde vor, gefolgt von einer majestätischen Kutschfahrt durch den Park, begleitet von den Nationalhymnen der USA und Großbritanniens. Auch Prinzessin Kate und Prinz William waren vor Ort und begrüßten die Trumps herzlich.
Doch nicht jeder feierte den Staatsbesuch; in London protestierten tausende Menschen gegen Trump und seine Politik. Die "Stop Trump Coalition" hatte zu einer Demonstration mobilisiert, an der viele Teilnehmer mit Parolen wie "Nein zu Rassismus! Nein zu Trump!" und kreativen Anti-Trump-Masken aufwarteten.
Der Londoner Bürgermeister Sadiq Khan äußerte sich kritisch über Trumps Einfluss: Er habe zur Entstehung rechtsextremer Bewegungen weltweit beigetragen. In einem ähnlichen Ton äußerten Aktivisten unmissverständlich, als sie Bilder von Trump neben dem verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein auf einem Windsor-Turm projizierten.
In Windsor selbst waren die Gemüter jedoch ruhig. Vor dem Schloss versammelten sich Befürworter und Gegner des Präsidenten, während ein eingefleischter Kritiker, der 63-jährige Rentner Tim, mit seiner roten Baseballkappe, auf der "Make America Go Away" stand, zum Ausdruck brachte, dass Trump nicht willkommen sei.
Für das pompöse Staatsbankett trugen Donald Trump einen Frack und Melania ein schulterfreies, sonnengelbes Kleid. Bei dem festlichen Essen in der St. George’s Hall wurde Trump unter Prinzessin Kate platziert, die für ihre vergangenen Gesundheitsprobleme bekannt ist. Seine Komplimente an sie zeugen von seinem charakteristischen Charme.
König Charles III. nutzte die Gelegenheit, um die Unterstützung der Ukraine gegen Russland zu betonen und erinnerte an den gemeinsamen Kampf der USA und Großbritanniens gegen Tyrannei in den Weltkriegen. Trumps zustimmendes Nicken zu diesen Worten könnte als stillschweigendes Verständnis für die bedeutenden geopolitischen Themen gewertet werden.
Während des Staatsbesuchs ist eine wichtige diplomatische Initiative in Form eines "Technologie-Wohlstands-Pakts" zwischen den USA und Großbritannien in Planung, der massive Investitionen in Zukunftstechnologien verspricht. Trotz dieser Hoffnung wird die britische Regierung auf die bisher ausbleibende Reduzierung von Zöllen für Stahl und Aluminium hinweisen müssen.
Donald Trumps zweiter Besuch in Großbritannien polarisiert die Meinungen, sowohl in den Medien als auch in der Öffentlichkeit – ein wahres Spektakel aus festlichen Feierlichkeiten, geopolitischen Spannungen und öffentlichem Protest!