
Tragische Vorfälle vor der Kommunalwahl in Nordrhein-Westfalen
2025-09-03
Autor: Mia
Drama vor der Kommunalwahl
Am 14. September steht Nordrhein-Westfalen im Zeichen der Kommunalwahl, bei der neue Bürgermeister und Gemeinderäte gewählt werden. Die AfD hofft auf erhebliche Zuwächse in einem Gebiet, das einst eine Hochburg der SPD war.
Schockierende Todesfälle unter AfD-Kandidaten
Doch die Wahlvorbereitungen stehen im Schatten einer erschütternden Serie von Todesfällen: Bis zum 3. September sind sieben AfD-Kandidaten verstorben, was die Partei in Bestürzung versetzt. Zwar waren zwei der Verstorbenen Reservekandidaten, die nicht für die Wahl nominiert waren, doch die Umstände werfen Fragen auf.
Ungeklärte Todesursachen
Die Polizei hat bislang keine Hinweise auf ein Fremdverschulden gefunden. Während in einem Fall ein Ermittlungsverfahren eingeleitet wurde, das zu ähnlichen Ergebnissen kam, bleiben die genauen Todesursachen bei den anderen Kandidaten unter Verschluss, da die Behörden auf das Persönlichkeitsrecht verweisen.
Berichte über Suizid und Nierenversagen
Laut Medienberichten gibt es jedoch besorgniserregende Informationen: Ein kürzlich verstorbener Reservekandidat soll Suizid begangen haben, während ein anderer an Nierenversagen infolge einer schweren Vorerkrankung starb.
AfD-Führung bleibt skeptisch
Der stellvertretende Landeschef Kay Gottschalk äußerte sich abwartend und betont, dass es aktuell keinen Grund zur Annahme unnatürlicher Todesursachen gebe. Er will dennoch die Vorfälle kritisch prüfen, ohne in verschwörungstheoretische Sphären abzudriften.
Zweifel von AfD-Spitzenvertretern
Doch nicht alle in der Partei teilen diese Sichtweise: Bundesparteichefin Alice Weidel machte auf den ungewöhnlichen Zufall dieser Todesfälle aufmerksam und zitierte einen Beitrag, der diese als 'statistisch fast unmöglich' bezeichnete. Thuringens Bundestagsabgeordneter Stephan Brandner geht noch weiter: Er bezeichnet die Häufung als statistisch auffällig und unerklärlich.
Ein Blick auf die anderen Parteien
Die Landeswahlleitung meldet, dass auch andere Parteien von Todesfällen betroffen sind, darunter die SPD und die Grünen. Insgesamt sind zehn Todesfälle bekannt geworden, vier davon betreffen die AfD. Die konkrete Anzahl bleibt jedoch unklar, da keine Meldepflicht für solche Fälle existiert.
Wahlprozesse unter Druck
Die Todesfälle haben auch praktische Konsequenzen für die Wahl: In den betroffenen Wahlbezirken müssen Stimmzettel kurzfristig neu gedruckt werden, da bereits ausgestellte Wahlscheine ungültig sind. Die Situation wirft einen Schatten über die bevorstehenden Wahlen und bleibt spannend.