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Therme Fortyseven Baden: Verbotene Praktiken und skurrile Vorfälle

2024-12-25

Autor: Luca

In der Thermenlandschaft gibt es immer wieder unerwartete Ereignisse, und die Therme Fortyseven in Baden ist da keine Ausnahme. Der Geschäftsführer Franc Morshuis berichtet von außergewöhnlichen Vorfällen, die die Mitarbeitenden schockierten, einschließlich Diebstahl und dem Versuch, Haustiere ins Badevergnügen einzuschleusen.

Die Wintermonate sind besonders für Wellnessliebhaber eine willkommene Auszeit vom grauen Alltag. Doch viele Besucher sind sich der Verhaltensregeln nicht bewusst. „Wir legen großen Wert auf einen hohen Standard und weisen unsere Gäste freundlich auf die Regeln hin, aber manche Do’s und Don'ts erfordern mehr Erklärung“, erklärt Morshuis.

Ein besonders skurriler Vorfall ereignete sich, als eine Dame ihren kleinen Hund in einer Tasche ins Bad schmuggeln wollte. Diese Situation wurde von einem aufmerksamen Bademeister bemerkt, der die Frau beobachtete, bis sie versuchte, das Tier aus ihrer Tasche zu befreien. Haustiere sind in der Therme absolut unerwünscht, und Morshuis betont, dass Gäste, die es dennoch versuchen, höflich hinausbegleitet werden.

Ein weiterer unerfreulicher Trend sind die Gäste, die sich nicht ausreichend um ihre Hygiene kümmern. Morshuis berichtet, dass einige Besucher sich in den Duschen rasieren oder ihre Fingernägel schneiden. „Die Wasserqualität wird ständig überwacht, und Hygiene ist eine Gemeinschaftsverantwortung. Es ist wichtig, dass sich alle Wohlergehen fühlen und es unhygienisch ist, solche Dinge im Thermalbad zu tun“, so der Geschäftsführer.

Auf die Frage nach unerlaubten Handlungen wie sexuellen Begegnungen in den Bädern entgegnete Morshuis schmunzelnd: „So weit kommt es bei uns nicht – unser Niveau ist da zu hoch.“

Ein weiteres großes Problem sind die berüchtigten Diebstähle. „Handtücher, Badeschuhe und sogar Duschköpfe – alles wurde bereits gestohlen“, verrät Morshuis und führt einen besonders witzigen Vorfall an, wo Gäste mit einem Schraubenzieher Teile der Einrichtung abmontierten. Um dem Diebstahl vorzubeugen, wurden Sicherheitsmaßnahmen wie Alarmanlagen installiert, die bei Diebstahlversuchen anschlagen.

In einer weiteren skurrilen Anekdote berichtet Morshuis von einem Gast, der seinen Becher direkt aus dem Mineralwasserbecken füllte. Obwohl das Wasser mineralreich ist, sei es stark chloriert und daher nicht zum Trinken geeignet.

Das Thema Selfies hat ebenfalls für Verwirrung gesorgt. Es ist zwar in Ordnung, mit Freunden Fotos zu machen, ohne andere Gäste einzufangen, aber Selfiesticks sind im textilfreien Bereich der Therme strengstens verboten. Morshuis appelliert an die Rücksichtnahme der Gäste, damit alle ihren Aufenthalt genießen können.

Die Therme Fortyseven bleibt ein Ort der Entspannung, doch die Einhaltung der Regeln ist entscheidend für ein angenehmes Erlebnis. Mit einem klaren Fokus auf Hygiene und gegenseitige Rücksichtnahme möchte das Team sicherstellen, dass die Atmosphäre freundlich und angenehm bleibt. Also, bevor Sie das nächste Mal die Therme besuchen, denken Sie daran: Gute Manieren können den Unterschied machen!