
Thailands Hotelbranche vor dem Krisen-Abgrund: Was jetzt droht!
2025-09-05
Autor: Luca
Alarmstufe rot für die Hotels in Thailand!
BANGKOK: Der Traumurlaub in Thailand könnte für viele Hotels bald zum Albtraum werden! Die Hotelbranche des Landes steht vor ihrer ersten Schrumpfung seit fünf Jahren, und die Prognosen sind alarmierend. Experten des Kasikorn Research Centres erwarten einen Rückgang des Gesamtumsatzes um 4,5 Prozent bis 2025.
Internationale Gäste bleiben aus – die Auswirkungen sind gravierend!
Die Hintergründe? Ein Rückgang der internationalen Touristenzahlen, dürftige Auslastungsraten und geringere Einnahmen aus Zusatzangeboten setzen den Hotelbetreibern zu. Für 2025 wird ein Rückgang der internationalen Besucher auf rund 32,2 Millionen Leute prognostiziert – ein Minus von 9 Prozent! Zudem schrumpft die durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Gäste, was die Notlage zusätzlich verschärft.
Die Zahlen sprechen Bände: Weniger Buchungen, weniger Einnahmen!
Die Hotelauslastung in Thailand betrug zwischen Januar und Juli 2025 nur 71,66 Prozent, was einem Rückgang von 0,2 Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Für das gesamte Jahr wird ein Abstieg auf etwa 69,83 Prozent vorhergesagt. Und die durchschnittlichen Zimmerpreise? Diese dürften um weitere 4 Prozent fallen, nachdem sie bereits im ersten Halbjahr um 5 Prozent gesenkt wurden.
Konferenzen und Events auf der Abschussliste!
Ein weiterer schmerzhafter Faktor ist der Rückgang der Einnahmen aus Veranstaltungen wie Konferenzen und Messen. In der ersten Hälfte des Jahres 2025 brach die Anzahl der Meetings – sowohl national als auch international – um 13 Prozent ein. Concerte und Großveranstaltungen? Auch hier sieht es mau aus, was die Umsätze weiter belastet.
Steigende Kosten treffen auf gnadenlosen Wettbewerb!
Während die Nachfrage crasht, drängen steigende Betriebskosten die Betreiber in die Enge. Insbesondere die erhöhten Löhne setzen Hotels unter Druck. Doch die Betreiber können die Kosten wegen des harten Wettbewerbs kaum an die Gäste weitergeben – es ist ein Teufelskreis!
Regionale Unterschiede: Wer hat die Nase vorn?
Das Kasikorn Research Centre warnt, dass die Krise nicht alle Regionen gleich trifft. Hotels, die stark von internationalen Gästen abhängig sind, wie in Bangkok, Chonburi und Chiang Mai, stehen besonders unter Druck. Hier sorgt ein Überangebot an Zimmern zusätzlich für hohen Preisdruck.
Grenzregionen besonders gefährdet!
Größere Sorgen machen sich Hotels in Grenzprovinzen wie Sakaeo und Ubon Ratchathani, wo politische Spannungen an der thailändisch-kambodschanischen Grenze die Tourismusnachfrage dämpfen.
Leuchttürme in der Krise: Diese Regionen blühen auf!
Allerdings gibt es auch Lichtblicke! Regionen wie Kanchanaburi, Phang-nga und Nakhon Si Thammarat erfreuen sich immer noch großer Beliebtheit bei inländischen Touristen und zeigen sogar Wachstumszeichen.
Die Zukunft ist ungewiss: Jetzt müssen sie handeln!
Die Experten warnen, dass die Unsicherheiten für die Branche noch zunehmen könnten, sollten die Touristenzahlen stärker als erwartet fallen. Die Weltwirtschaft schwächelt, die Binnennachfrage ist lahm, und geopolitische Spannungen tragen zur Unsicherheit bei. Kleine und mittelständische Hotels stehen besonders unter Druck!
Der strategische Wandel: Nachhaltigkeit als Erfolgsrezept!
Um in dieser schwierigen Zeit wettbewerbsfähig zu bleiben, empfehlen Analysten einen dringend nötigen Wandel hin zu nachhaltigen Geschäftsmodellen. Hotels sollten verstärkt auf umweltfreundliche Konzepte setzen, um den sich wandelnden Erwartungen ihrer Gäste gerecht zu werden und gleichzeitig ihren ökologischen Fußabdruck zu verringern.