Unterhaltung

Teures «Bridgerton»-Event endet in Desaster – Besucher sprechen von «Betrug» und «Chaos»!

2024-09-26

Nach einem enttäuschenden Erlebnis am Sonntag in Detroit berichten viele Besucher des Events «The Queen's Ball: A Bridgerton Experience» von einem Desaster, das kaum zu übertreffen ist. Ein enttäuschter Gast schildert: «Nachdem wir die Leute enttäuscht auf dem Boden sitzen sahen, sind meine Frau und ich gegangen.»

Laut den Versprechungen beim Ticketkauf, die zwischen 150 und 1000 Dollar lagen, sollte es ein opulentes Dinner, ein Theaterstück, ein Gewinnspiel und die einzigartige «Bridgerton»-Atmosphäre geben. Doch die Fans der beliebten Netflix-Serie wurden bitter enttäuscht – viele beschreiben das Erlebnis als eine große Farce!

Die Netflix-Serie «Bridgerton», bekannt für ihre extravaganten Ballszenen während der Regency-Ära, verspricht große Gefühle, Intrigen und elegante Tanzveranstaltungen. Aber was auf dem Event in Detroit wirklich geboten wurde, schockte selbst die pessimistischsten Besucher. Ein Gast auf Reddit brachte es auf den Punkt: «Ich habe nie so viel für so wenig gesehen!»

Die Verpflegung war bereits nach einer Stunde erschöpft, die Gäste mussten sich mit Snacks begnügen und die Zahl der Sitzgelegenheiten war deutlich unzureichend. Eine der überraschendsten Wendungen war der Auftritt einer Stripperin, der für zusätzliches Erstaunen sorgte und in den sozialen Medien breit diskutiert wird.

Besonders bitter: Der Streamingdienst Netflix hatte mit dem Event nichts zu tun und erhielt keinen Gewinn daraus. Die Fans fühlen sich von den Veranstaltern, einer Firma namens Uncle N Me LLC, betrogen. Die Reaktion des Unternehmens auf die Beschwerden war indes eher ausweichend. In einer Stellungnahme räumte der Veranstalter ein, dass nicht jeder die erwartete Erfahrung gemacht hat.

Ähnlichkeiten zu einem anderen desaströsen Event, der «Wonka Experience» in Schottland Anfang des Jahres, drängen sich auf. Auch dort wurden enttäuschte Gäste in Massen von den miserablen Bedingungen und falschen Versprechungen überrascht. Der Veranstalter näherte sich schließlich einer Entschuldigung und bot einigen Gästen Rückerstattungen an.

Inzwischen stellt sich die Frage, ob die aufgebrachten Reaktionen auf Social Media und die Vielzahl an Beschwerden auch Folgen für den Veranstalter des «Bridgerton»-Events haben werden. Networking, rechtliche Schritte und möglicherweise eine Rückzahlung könnten auf der Tagesordnung stehen, während Fans und Besucher sich weiterhin über diese Farce empören.