Sexualpädagogische Interventionen haben einen wesentlichen Einfluss auf die sexuelle Gesundheit und sind besonders wichtig für die HIV-Prävention. In einer heutigen Panel-Diskussion wird die dringend erforderliche Anpassung sexualpädagogischer Angebote behandelt, um den Herausforderungen der HIV-Prävention und anderer sexuell übertragbarer Infektionen (STI) gerecht zu werden. Experten aus dem Bereich sexuelle Bildung werden ihre Perspektiven beitragen und darüber diskutieren, welche zusätzlichen Maßnahmen neben Bildungsinitiativen notwendig sind, um die sexuelle Gesundheit in Wien und ganz Österreich zu fördern.

Die Veranstaltung, die in Zusammenarbeit mit der Aids Hilfe Wien organisiert wird, ist Teil des Programms „8UNG LIEBE – 8 Jahre Themenschwerpunkt Sexualität“ der Volkshochschule Landstraße. Nach der Diskussion haben die Teilnehmer die Möglichkeit, bei einem Networking-Event mit Brot und Wein (oder anderen Getränken) ins Gespräch zu kommen und wertvolle Kontakte zu knüpfen.

Podiums-Teilnehmer:

- David Eckinger (MAC) - Dr.in Mirijam Hall (Vorsitzende Aids Hilfe Wien) - Kelly Kosel (Vorstand der Plattform Sexuelle Bildung, bekannt für „Zweite Aufklärung“) - Mario Lackner (Experte für Sexuelle Bildung, Organisator des Themenschwerpunktes Sexualität an der VHS Landstraße, Mitglied der Österreichischen Gesellschaft für Sexualwissenschaft) - Memo Mokhles (Aids Hilfe Wien, lebt mit HIV)

Moderation: Andrea Brunner (Geschäftsführerin Aids Hilfe Wien)

Mit Blick auf die Zukunft der sexuellen Bildung in Österreich stehen folgende Fragen im Raum: Wie können wir Jugendliche besser erreichen? Welche Rolle spielen digitale Medien in der Aufklärung? Die Erfolgsquote präventiver Maßnahmen könnte entscheidend davon abhängen, wie gut es gelingt, diese Themen ansprechend und zeitgemäß zu vermitteln.