Am Samstag genossen die Athletinnen sonnige und perfekte Bedingungen, während der Sonntag im Engadin vom gefürchteten Hudelwetter geprägt war. Bereits früh war klar, dass es eine große Herausforderung werden würde, das zweite Rennen durchzuführen. Nachdem das Rennen dreimal verschoben wurde, gab die FIS am Mittag schließlich die offizielle Absage bekannt.

Das Wetter sei zu unbeständig und ungünstig für einen sicheren Wettkampf, teilte die internationale Ski-Föderation mit. "Die Sicherheit der Athleten hat oberste Priorität", so ein Sprecher der FIS. Noch ist unklar, ob und wo das Rennen nachgeholt wird – eine Entscheidung der FIS steht aus.

Für die talabwärts fahrenden Athletinnen bedeutet dies einen vorzeitigen Rückzug in die festlichen Tage. Die nächsten Wettbewerbe sind für den 28. und 29. Dezember im Semmering geplant, wo ein Slalom und ein Riesenslalom ausgetragen werden. Die nächsten internationalen Speedrennen finden am 11. und 12. Januar in St. Anton statt.

Im ersten Super-G des Wochenendes machte Lara Gut-Behrami am Samstag große Werbung für ihr Können: Sie sicherte sich bei traumhaftem Wetter den zweiten Platz hinter Cornelia Hütter und vor Sofia Goggia! Und das Comeback von Lindsey Vonn markierte ebenfalls einen Höhepunkt: Mit Rang 14 zeigte sie, dass sie trotz fast sechsjähriger Abwesenheit von der Weltspitze immer noch im Rennen ist.

Die Situation weckt Erinnerungen an vergangene Wetterkapriolen und lässt die Fans gespannt auf die nächsten Events warten. Bleiben Sie dran für die neuesten Entwicklungen! Viele Fragen bleiben offen – Wie wird sich das Wetter auf die nächsten Rennen auswirken? Wer wird sich in der Gesamtwertung durchsetzen? Die Aufregung bleibt spürbar!