
Studien Enthüllen: Corona-Infektion Steigert Demenz-Risiko Dramatisch!
2025-09-17
Autor: Luca
Die stille Gefahr: Corona und das Gehirn
Nach mehr als fünf Jahren Pandemie hat die Angst vor Corona zwar nachgelassen, doch die gesundheitlichen Langzeitfolgen sind alarmierend. Aktuelle Studien zeigen, dass eine Infektion mit Covid-19 das Risiko für schwerwiegende Erkrankungen wie Alzheimer und Demenz erheblich erhöhen kann.
Alarmierende Ergebnisse aus neuester Forschung
Forscher des renommierten Imperial College London und der Universität Göteborg haben ergreifende Beweise gesammelt, die im Fachjournal *Nature Medicine* veröffentlicht wurden. Selbst milde Krankheitsverläufe bringen ein erhöhtes Risiko für neurologische Folgeerkrankungen mit sich.
Wie Covid-19 das Gehirn schädigen kann
In der Studie wurden Blutproben von 1252 Teilnehmern analysiert. Während die eine Hälfte positiv auf Covid-19 getestet worden war, hatte die andere Hälfte keinerlei Infektion durchgemacht. Die Forscher berücksichtigten Faktoren wie Alter, Geschlecht und Gesundheitsstatus, um die Auswirkungen genau zu messen.
Besonders spannend ist die Analyse von Biomarkern wie Amyloid-Beta und pTau, die mit Alzheimer in Verbindung stehen. Die Ergebnisse zeigen, dass bereits Covid-19-Erkrankte signifikante Veränderungen bei diesen Biomarkern aufwiesen — vergleichbar mit einem natürlichen Alterungsprozess von bis zu vier Jahren!
Der Teufelskreis der Alterung
Die Studie legt nahe, dass Covid-19 nicht nur akute Symptome verursacht, sondern auch langfristige Veränderungen im Gehirn hervorruft, die die Alzheimer-Risiken erhöhen, insbesondere bei älteren Menschen und Personen mit Vorerkrankungen wie Bluthochdruck oder Adipositas.
Die Rolle der demografischen Faktoren
Zusätzlich berichtete das Deutsche Gesundheits-Portal (DGP) von einem signifikant erhöhten Risiko für neu auftretende Demenz nach einer Corona-Infektion, insbesondere bei Personen über 65 Jahren. Alkoholgenuss ab einem bestimmten Alter verstärkt die Gefahr ebenfalls.
Wissenschaft geht weiter: Metaanalyse zeigt klare Zusammenhänge
Eine umfassende Metaanalyse von 15 Kohortenstudien, an denen über 26 Millionen Teilnehmer beteiligt waren, bietet klare Hinweise auf den Zusammenhang zwischen Covid-19 und dem Risiko einer neu auftretenden Demenz. Die Daten belegen, dass dieses Risiko nicht nur für Covid-19-Infizierte, sondern auch im Vergleich zu Kontrollgruppen ohne Covid-19 signifikant erhöht ist.
Prävention und Nachsorge dringend nötig
Die Forscher empfehlen eine regelmäßige Überwachung der kognitiven Gesundheit nach schweren Covid-19-Erkrankungen. Frühzeitige Interventionen könnten helfen, potenziellen langfristigen neurologischen Schäden entgegenzuwirken.
Fazit: Achtsamkeit bewahren!
In einer Welt nach Corona ist es wichtiger denn je, die Konsequenzen einer Infektion ernst zu nehmen. Umso mehr, als aktuelle Studien Aufschluss darüber geben, wie man die eigene kognitive Gesundheit aktiv schützen kann. Bleiben Sie wachsam — Ihr Gehirn könnte es Ihnen danken!