Gesundheit

Studien belegen: Corona-Infektionen steigern das Demenzrisiko drastisch!

2025-09-16

Autor: Laura

Alarmierende Ergebnisse von Forschungsstudien

Neue Forschungsergebnisse zeigen schockierende Zusammenhänge zwischen Corona-Infektionen und einem erhöhten Risiko für Alzheimer und Demenz. Auch milde Verläufe der Krankheit können die Gehirngesundheit langfristig gefährden.

Zurück zur Corona-Wirklichkeit

Auch wenn viele Menschen die Corona-Pandemie hinter sich lassen möchten, sind die Folgen der Virusinfektion alles andere als vergessen. Studien vom Imperial College London und der Universität Göteborg enthüllen alarmierende Auswirkungen auf das menschliche Gehirn.

Was die Wissenschaft herausfand

In der aktuellen Studie, veröffentlicht im angesehenen Fachjournal Nature Medicine, analysierten Forscher Blutproben von über 1250 Teilnehmern. Während die eine Gruppe positiv auf Covid-19 getestet wurde, blieb die andere Gruppe negativ. Die Ergebnisse zeigen signifikante Veränderungen bei Biomarkern, die mit Alzheimer in Verbindung stehen.

Fürs Alter und die Krankheitsgeschichte von Bedeutung

Die Forscher fanden heraus, dass die Veränderungen in den Biomarkern bei Covid-19-Patienten einem Alterungsprozess von etwa vier Jahren entsprechen. Besonders betroffen waren ältere Menschen über 70 und jene mit Vorerkrankungen wie Bluthochdruck oder Übergewicht.

Die erschreckende Geschwindigkeit der Alterung

Die Studie weist auf mögliche Gehirnveränderungen hin, die die Alzheimer-Krankheit beschleunigen könnten, und das selbst bei milden Covid-Verläufen. Darüber hinaus zeigt eine Metaanalyse des Deutschen Gesundheits-Portals, dass das Risiko, nach einer Corona-Infektion an einer neu auftretenden Demenz zu erkranken, signifikant erhöht ist.

Eine umfassende Analyse zeigt klare Zusammenhänge

In einer umfassenden Analyse, die 15 Kohortenstudien mit über 26 Millionen Teilnehmern berücksichtigte, wurde das gesteigerte Risiko für Demenz nach Covid-19 Erkrankungen bestätigt. Diese Studie hebt hervor, dass das Risiko für Demenz auch zwei Jahre nach der Erkrankung bestehen bleibt.

Vorsichtsmaßnahmen sind notwendig

Die Forscher betonen die Dringlichkeit einer gründlichen Nachbeobachtung der kognitiven Funktionen nach schweren Covid-19-Verläufen. Frühzeitige Interventionen könnten entscheidend sein, um möglichen langfristigen neurologischen Folgen entgegenzuwirken.

Tipps zur Demenz-Prävention

Ein neues Buch, „Smart bis zum Sarg“, empfiehlt zusätzlich eine bewusste Ernährung als wichtigen Faktor in der Demenz-Prävention. Die Forschungsergebnisse sind klar: Prävention ist der Schlüssel, um unserer Gehirngesundheit einen langfristigen Schutz zu bieten.