Skandal um Zuger Amina Krypto: Führungskräfte im Chaos
2024-12-19
Autor: Simon
Die Amina, einst bekannt als Seba, hat sich in Zug angesiedelt und strebt danach, die Krypto-Welt zu dominieren. Mit einer ernstzunehmenden Banklizenz soll sie als reguliertes Finanzinstitut auftreten, doch hinter den Kulissen brodelt es.
Eine aufsehenerregende Story aus dem Golfraum, verbreitet von Unlock Media, deckt ernste Vorwürfe über interne Machtkämpfe, Massenentlassungen und Missmanagement auf. Besonders alarmierend ist der Rücktritt eines hochangesehenen Managers für die Golfregion, der trotz seines Vertrauens in die Amina-Belange, das Handtuch geworfen hat.
Berichten zufolge fühlte sich der Banker durch „unethische und chaotische Entscheidungsprozesse“ am Hauptsitz in der Schweiz frustriert. Ihm folgte der neue Geschäftsführer, der extra mit seiner Familie in die Vereinigten Arabischen Emirate gezogen war, aber nur wenige Monate nach seinem Eintritt entlassen wurde.
Das Chaos hört hier nicht auf: In der britischen Niederlassung wurden sämtliche Mitarbeiter des „Business Development Teams“ entlassen. Insgesamt sollen in den letzten Monaten fast 70 Mitarbeiter ihren Job verloren haben. Berichten zufolge liegt dies an der Arroganz des Topmanagements in Zug.
Die Amina hat anscheinend versäumt, die Wichtigkeit des Verständnisses und Respekts für lokale Kulturen zu erkennen, wo Vertrauen durch authentische Beziehungen und konstante Leistung aufgebaut wird. Dies hat dazu geführt, dass das Vertrauen unter Kunden, Mitarbeitern und Investoren stark erodiert ist.
Im Gegensatz dazu blühen andere Schweizer Konkurrenten wie Sygnum, die trotz späterer Markteinführung durch ein besseres Management und operative Strategien meine ihr Potenzial voll ausschöpfen.
Besonders kritisch betrachtet wird Markus Menzl, der Chief Client Officer der Bank, der als Hauptverantwortlicher für die negative Stimmung im Unternehmen gilt und als jemand beschrieben wird, der talentierte Mitarbeiter, die er als Bedrohung empfindet, schnell kaltstellt.
Bislang gibt es keine Stellungnahme von einem Sprecher der Amina auf die erhobenen Vorwürfe. Die Bank hat in der Vergangenheit bereits signifikante Finanzierungen erhalten, doch ob diese Situation die zukünftigen Investitionen gefährdet, bleibt abzuwarten. Experten meinen, dass Amina dringend eine strategische Neuausrichtung benötigt, um im Wettlauf um die Krypto-Dominanz nicht weiter ins Hintertreffen zu geraten.