Einleitung

Stefan Mäder ist nicht nur ein Name in der Schweizer Wirtschaft, sondern eine Machtfigur in der Versicherungsbranche. Als Vorstandsvorsitzender der Mobiliar und hochrangiger Vertreter des Versicherungsverbands sowie der Economiesuisse, stellt Mäder den Status quo in Frage.

Die Verbindung zwischen Mobiliar und Nexxiot

Die Mobiliar, bekannt für ihre konservative Finanzpolitik, hat sich in einem gefährlichen Spiel mit dem Technologie-Startup Nexxiot verstrickt. Insidern zufolge gibt es in den hinteren Reihen der Mobiliar einiges an Aufregung – von unangemessenen Bonuszahlungen bis hin zu heimlichen Absprachen, die jegliche Ethik in der Genossenschaftsstruktur in Frage stellen.

Der abrupten Rücktritt von Mäder

Die Geschichte beginnt im Jahr 2019 im Zürich Prime Tower, wo Mäder abrupt aus dem Vorstand von Nexxiot austritt, nachdem die Mobiliar in das Unternehmen investiert hatte. Berichten zufolge wurde die Versicherung 2017 mit 15 Millionen Franken Kapitalgeber, was ein Jahr später auf unglaubliche 30 Millionen anstieg – einige sprechen sogar von einer Explosion der Unternehmensbewertung.

Die Kontrolle über Nexxiot

Dieser Raubtiergesellschaft-Deal hat das Schicksal des Nexxiot-Gründers besiegelt: Er verlor nicht nur seine Anteile, sondern wurde förmlich aus der Firma gedrängt. Die Mobiliar und ihr Partner, der Swiss Entrepreneurs Fund, haben durch eine massive Kapitalerhöhung mit tiefen Bewertungen die Kontrolle übernommen.

Sebastian Preil und der Kontroversen Deal

Auf der anderen Seite wird Sebastian Preil, der mit seinem unverblümten Auftreten und ausgefallenen Outfits auffällt, als der Mann hinter dem Deal gesehen. Gerüchte besagen, dass er dem Gründer quasi „die Pistole auf die Brust gedrückt“ hat, um diesen zu einem unfreiwilligen Verkauf seiner Anteile zu zwingen.

Fragen zur Wertentwicklung

Preils Aufstieg ging schnell. Wenig später wurde er in den Vorstandsrat von Nexxiot gewählt – ein Schritt, der viele Fragen aufwirft. Wie viel haben die Investitionen der Mobiliar in Nexxiot tatsächlich an Wert behalten? Aktuellen Informationen zufolge hatte die Mobiliar den Anteil am Start-up aufgrund massiver Verluste und Wertberichtigungen von 48 auf 24 Prozent zurückgeführt.

Der ominöse Bonus-Pool

Zusätzlich wird über einen ominösen „Honey Pot“ gesprochen – ein Bonus-Pool, der für Leistungsträger der Mobiliar eingerichtet ist. Ein ehemaliger Nexxiot-Geschäftsführer klagt nun gegen die Mobiliar, was weitere schockierende Enthüllungen über Preils Bonus-Forderungen zur Folge haben könnte.

Silence der Betroffenen

Die Mobiliar und Nexxiot wollen sich zu diesen Vorwürfen nicht äußern, und auch Stefan Mäder hält sich bedeckt.

Offene Fragen

Die Fragen, die bleiben, sind drängend: Wer profitiert wirklich von diesen riskanten Geschäften? Und was wird aus der Mobiliar im Angesicht dieser Skandale? Währenddessen genießt Mäder seinen neuen Einfluss und lebt mittlerweile die Luxus-Leben eines CEOs, inklusive Chauffeur im edlen Bellevue Palace in Bern.

Fazit

Diese ganze Situation wirft ein dunkles Licht auf die Mobiliar – wird dies der Beginn des Endes für eine der traditionsreichsten Versicherungen der Schweiz sein? Das wird die Zeit zeigen!