
Skandal um deutschen Staatsbürger: Misshandlung durch US-Behörden am Flughafen Boston?
2025-03-16
Autor: Lara
In einem erschütternden Fall wird ein deutscher Staatsbürger in den USA beschuldigt, nach seiner Festnahme am Flughafen Boston misshandelt worden zu sein. Trotz seiner greencard, die ihm ein unbeschränktes Aufenthaltsrecht gewährt, sieht sich der 34-jährige Fabian Schmidt mit schwerwiegenden Vorwürfen gegen die Sicherheitsbehörden konfrontiert.
Schmidt, der seit 2007 in den Vereinigten Staaten lebt, befindet sich seit mehr als einer Woche in einer Haftanstalt, was die Besorgnis seiner Familie und Freunde weckt. Die genauen Umstände seiner Festnahme und die Behauptungen der Misshandlung sind derzeit unklar, doch die Berichte über seine Erlebnisse hinterlassen einen bitteren Nachgeschmack. Es wird berichtet, dass Schmidt am Flughafen unangebracht behandelt wurde; er soll beleidigt und gezwungen worden sein, sich auszuziehen. Seine körperliche und psychische Gesundheit habe unter den Bedingungen seines Gewahrsams stark gelitten.
Das Auswärtige Amt in Deutschland hat den Fall bestätigt und gibt an, dass das Generalkonsulat in Boston in engem Kontakt mit Schmidt, seinen Angehörigen sowie den lokalen Behörden steht. Ein Sprecher äußerte klar: "Wir erwarten von unseren Partnern, dass die Haftbedingungen internationalen Menschenrechtsstandards entsprechen und dass Inhaftierte mit Respekt behandelt werden."
Ein möglicher Hintergrund für die Festnahme könnte ein alter Drogendeal sein, der Schmidt Jahre zuvor in Kalifornien zur Last gelegt wurde. Ein Vorfall, bei dem Schmidt mit mehr als 30 Gramm Cannabis angehalten wurde, wurde seinerzeit eingestellt. Doch eine Bundesbehörde nahm die Ermittlungen 2022 wieder auf, was Schmidt jedoch aufgrund eines Umzugs und damit verbundenen Kommunikationsproblemen nicht rechtzeitig erfuhr.
Dieser Vorfall wirft nicht nur Fragen über die Fairness und Transparenz der US-Behörden auf, sondern auch über den Behandlung von Ausländern und ihren Rechten in den Vereinigten Staaten. Gerüchte, Unklarheiten und ein tiefes Gefühl der Ungerechtigkeit prägen diesen Fall, der weiterhin die Aufmerksamkeit der Medien und Menschenrechtsorganisationen auf sich zieht.