Wissenschaft

Skandal in der Schweiz: Unternehmer Zockte Millionen mit gefälschten Corona-Tests ab!

2024-09-19

Ein aufsehenerregender Fall beschäftigt die Zürcher Staatsanwaltschaft: Ein Schweizer Unternehmer soll während der Corona-Pandemie Millionenbeträge ergaunert haben, indem er Hunderttausende von Corona-Tests berechnete, die niemals durchgeführt wurden. Diese schockierenden Details wurden kürzlich im «Tagesanzeiger» veröffentlicht.

Bis Ende 2022 gab der Schweizer Bund über 2,6 Milliarden Franken für Corona-Tests aus. Ein alarmierender Teil dieser Summe könnte in den Händen dieses einen Mannes gelandet sein – und das ohne, dass ein einziger Test durchgeführt wurde!

Der Verdächtige wird beschuldigt, ein perfides System entwickelt zu haben, durch das er Testlisten von Vorsorgeuntersuchungszentren erworben hat. Mit diesen Listen forderte er dann von den Krankenkassen die versprochenen Vergütungen. Doch bei genauer Prüfung der Abrechnungen stellten die Versicherer entsetzt fest: Die meisten der abgerechneten Tests fanden nie statt! Dies wird durch ein internes Dokument einer Krankenkasse untermauert.

Der Unternehmer bestreitet alle Vorwürfe energisch. Er gibt an, sich «keinerlei Schuld bewusst» zu sein und betont, dass er beim Factoring von Corona-Test-Rechnungen «völlig korrekt gehandelt» habe.

Der Fall ist momentan einer der größten, die von einer Taskforce des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) untersucht werden. Die Fragen, die sich jetzt aufdrängen, sind: Wie konnte ein solcher mutmaßlicher Betrug passieren? Welche Sicherheitsmaßnahmen sind notwendig, um solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern?

Die Antworten auf diese Fragen könnten nicht nur individuelle rechtliche Konsequenzen haben, sondern auch weitreichende Auswirkungen auf das Schweizer Gesundheitssystem und die öffentliche Gesundheitspolitik insgesamt. In einer Zeit, in der Vertrauen in die Gesundheitsinstitutionen von entscheidender Bedeutung ist, könnte dieser Skandal das Vertrauen der Bürger in die Systematik der Gesundheitsversorgung erschüttern. Bleiben Sie also dran für weitere Entwicklungen in diesem skandalösen Fall!