
Skandal im Aargau: Rottweiler jagt Katze – Behörden blamieren sich vor Gericht!
2025-08-29
Autor: Louis
Ein bizarrer Vorfall im Wynental sorgt für Aufregung, nachdem eine Hundehalterin wegen ihres Rottweilers ins Gericht musste. Der Grund? Ihr Hund jagte eine Katze – doch die wahre Schande liegt bei der Polizei und Staatsanwaltschaft.
Im Bezirksgericht Kulm entwickelte sich die Situation zu einem regelrechten Schock für die Behörden. Die Hundehalterin sah sich mit einer Strafe von 300 Franken konfrontiert, da sie vermeintlich gegen das Hunde- sowie Tierschutzgesetz verstoßen haben sollte. Doch die Dinge sind nicht so, wie sie scheinen!
Zeugen berichteten, dass die Katze unverletzt blieb und der ganze Vorfall lediglich einige Sekunden dauerte. Der Vorfall ereignete sich auf einer Wiese in Reinach, wo die Halterin, mit ihrem Rottweiler Naila, trainierte.
Das Gericht nahm schließlich die Ermittlungen der Polizei ins Visier. Gerichtspräsident Christian Märki zeigte sich empört und erklärte, dass der Strafbefehl annulliert werden müsse. Der Grund? Das Gelände gehört nicht zum Bezirk Kulm, sondern zur Luzerner Gemeinde Pfeffikon – damit war das falsche Gericht zuständig.
„Mit minimalem Ortswissen und einem Hauch von Sorgfalt hätte dieser Fehler niemals passieren dürfen“, kritisierte Märki die fahrlässige Arbeitsweise der Behörden. Das Versagen der Ermittlungsbehörden, einschließlich der Regionalpolizei, steht damit auf der Anklagebank.
Die Staatsanwaltschaft Zofingen-Kulm sieht sich nun in der Zwickmühle: Entweder sie leitet den Fall an die Luzerner Justiz weiter oder stellt das Verfahren ein. Doch egal wie es ausgeht, fest steht: Dieses Behörden-Fiasko wird in Erinnerung bleiben!