In einem spannenden Spiel der National League gewinnen die Lausanner in Langnau dank ihrer maximalen Effizienz

Das Spiel begann fulminant für die Gäste. Nur zwei Minuten nach dem Anpfiff fiel das erste Tor, als L. Pajuniemi einen kapitalen Fehlpass von Baltisberger abfing und unhaltbar für Keeper Charlin einnetzte. Obwohl die SCL Tigers im weiteren Verlauf des ersten Drittels das dominierende Team waren und zahlreiche Chancen hatten, gelang es ihnen nicht, den Ausgleich zu erzielen. Saarela scheiterte mit einem Schuss, der nur knapp an die Latte ging, und auch zwei Überzahlspiele konnten nicht genutzt werden.

Im zweiten Drittel wendete sich das Blatt für die Tigers: Harri Pesonen erzielte in der 27. Minute den verdienten Ausgleich per Ablenker. Gemeinsam mit Rohrbach sorgte er dafür, dass Langnau in der 33. Minute mit 2:1 in Führung ging. Doch die Lausanner zeigten sich unbeeindruckt und erzielten noch kurz vor der zweiten Drittelpause den Ausgleich durch Oksanen, der aus dem Nichts zuschlug.

Im letzten Drittel war es ein unglaubliches Hin und Her. Die Tigers erhöhten den Druck, als Sean Malone in der 55. Minute mit einem kuriosen Treffer wieder für die Führung sorgte. Doch die Lausanner gaben nicht auf: In der letzten Minute erzielte Jason Fuchs den Ausgleich und schickte das Spiel in die Overtime. Die Spannung war greifbar!

In der Overtime gab es kaum Möglichkeiten, und so kam es schließlich zum Penaltyschießen. Janne Kuokkanen erwies sich als der Held des Abends und verwandelte beide Versuche, während Aleksi Saarela zwar beim ersten Penalty erfolgreich war, beim zweiten jedoch scheiterte. Letztendlich gewannen die Lausanner das Spiel mit 4:3 nach Penaltyschießen.

Der Held des Spiels:

Janne Kuokkanen war ohne Zweifel der Star des Spiels, indem er beide Penaltyversuche verwandelte und damit den Sieg für Lausanne sicherte.

Der tragische Held:

Aleksi Saarela wird die Chance auf das vorzeitige Tor noch lange im Gedächtnis bleiben – seine missratene Chance vier Minuten vor Schluss hätte die Entscheidung sein können.

Schlüsselszene:

Der kurios wirkende Führungstreffer von Malone, als Pasche die Scheibe fallen ließ, war ein Wendepunkt im Spiel. Das Missverständnis in der Lausanner Abwehr führte letztendlich zum dramatischen Ausgleich der Gäste.

Statistiken:

Trotz der Niederlage hatten die Tigers 12 Schüsse mehr als Lausanne, zeigten jedoch Schwächen im Abschluss. Die Lausanner hingegen waren unglaublich effizient und nutzen ihre Chancen optimal.

Die nächsten Spiele:

Langnau trifft am 2. Januar 2025 auf Ambri, während Lausanne am gleichen Tag Kloten empfängt. Beide Teams müssen in den kommenden Matches ihren Rhythmus finden, um in der Tabelle weiter nach oben zu klettern.

Dieses mitreißende Duell wird den Fans noch lange in Erinnerung bleiben – sowohl dank der aufregenden Wendungen im Spiel als auch der dramatischen Schlussphase!