Schweizer Steuerzahler finanzieren den Vatikan – Unglaubliche Enthüllungen!
2024-12-24
Autor: Alina
Der Vatikan gilt als einer der reichsten Staaten der Welt! Während in vielen Ländern die Regierungen aufgrund leerer Kassen in ständige Krisen stürzen, kann sich der katholische Ministaat über einen enormen Reichtum freuen.
Trotz seiner Finanzkraft gibt der Vatikan jedoch nicht gerne Geld für Projekte außerhalb seiner eigenen Mauern aus, insbesondere nicht in der Schweiz. Dort befindet sich die Nuntiatur und der "Botschafter des Heiligen Stuhls" in Bern, der als wichtiges Bindeglied zwischen der katholischen Kirche in der Schweiz und dem Vatikan fungiert.
In einem eindrucksvollen Stadtviertel lebt der Berner Nuntius in einer prächtigen Villa, die dringend restauriert werden muss. Um die notwendigen Mittel für die Renovierung des Nebengebäudes aufzutreiben, wandte sich die Inländische Mission mit einem Schreiben an die Schweizer Steuerzahler und bat um sage und schreibe CHF 100.000.
Die Inländische Mission dient als Verbindung zwischen dem Nuntius und den katholischen Verbänden der Schweiz. Somit ist es formal nicht direkt der Vatikan, der um Unterstützung bittet, sondern eine einheimische Organisation, die sich um den Erhalt bedeutender kirchlicher Gebäude kümmert.
Verwirrung herrscht dennoch, denn faktisch fließen diese Gelder in die Renovierung der Nuntiatur, die mit Gesamtkosten von 850.000 Franken kalkuliert wird. Während die Zürcher Christen bereitwillig 100.000 Franken beisteuern, zeigen sich die Gläubigen in St. Gallen noch großzügiger und spenden bis zu 150.000 Franken! Die Basler Katholiken steuern 50.000 Franken bei. Doch wie sich die finanzielle Unterstützung aus Zürich entwickelt, bleibt abzuwarten.
Der Sprecher der Zürcher Katholiken hebt hervor, dass die Unterstützung durch die Schweizer Kirche nicht nur im Interesse des Vatikans, sondern auch zur Aufrechterhaltung der Schweizer Kirche selbst erfolgt. Die Nuntiatur spielt eine entscheidende Rolle, indem sie den Informationsfluss zwischen der lokalen Kirche und dem Vatikan sowie der weltweiten katholischen Gemeinschaft sicherstellt.
Zusammenfassend ist die finanzielle Unterstützung für die Nuntiatur in einem Land, in dem die Kirche weiterhin eine bedeutende Rolle spielt, nachvollziehbar. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob die Schweizer Steuerzahler weiterhin bereit sind, für die Renovierung des Gebäudes zu zahlen oder ob es an der Zeit ist, dass der Vatikan seine Schulden selbst begleicht. Die Diskussionen über die Transparenz der Verwendung von Kirchensteuergeldern werden mit Sicherheit weitergehen...